Smartwatches: Smart sporteln statt stur trainieren

Sponsored Post 16. October 2017 Comments Off on Smartwatches: Smart sporteln statt stur trainieren Kommentar(e)

Sport ist gesund – wenn man sich dazu aufraffen kann. Mit einer Smartwatch als digitalen Trainer fällt dies deutlich leichter.

Das Interesse an Smartwatches steigt: 18 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren möchten (laut einer Befragung im Auftrag des Branchenverbands Bitkom) in Zukunft auf jeden Fall eine Smartwatch verwenden. 28 Prozent können sich das zumindest vorstellen. In Österreich sieht dies ähnlich aus.

Praktischer Nutzen

Die gestiegene Beliebtheit liegt hauptsächlich daran, dass die cleveren Uhren ihr Image als reines Spielzeug für Technikliebhaber abgelegt haben, da inzwischen bekannt ist, dass die Geräte praktischen Nutzen für eine Vielzahl von Anwendergruppen bieten.

Eine der wichtigsten Funktionen für die meisten Anwender (56 Prozent) von Smartwatches ist das Anzeigen von Nachrichten, die auf dem Smartphone eintreffen. So erspart man sich, das Smartphone ständig aus der Tasche ziehen zu müssen. Teilweise ist es sogar möglich, mit der Smartwatch Telefongespräche zu führen. Aus demselben Grund praktisch ist das Anzeigen von Navigationshinweisen auf der Uhr – wofür sich 23 Prozent der Smartwatch-Interessierten begeistern können.

Noch wesentlich mehr Anwender (39 Prozent) interessieren sich für die Gesundheitsfunktionen der Uhren, die es ihnen beispielsweise ermöglichen, den Herzschlag zu messen und den Schlafrhythmus zu überwachen – und bei Bedarf Alarm zu schlagen.

Unterstützung für Sportler

Am beliebtesten aber (61 Prozent) sind Funktionen, die mit Sport und Fitness zu tun haben. Smartwatches können – je nach Modell – unter anderem die zurückgelegten Strecken aufzeichnen, die ausgeübten Sportarten erkennen und die Anzahl der verbrauchten Kalorien anzeigen.

Samsung Gear S3 Classic

Die „Gear S3 Classic“ (339,95 Euro) von Samsung kommt im Fliegeruhren-Design mit einem runden Super-AMOLED-Bildschirm daher, der einen Durchmesser von 1,3 Zoll hat. Das Gehäuse ist wasserdicht nach IP68, verträgt also nicht nur Spritzwasser, sondern auch „dauerndes Untertauchen“. Der Akku soll laut Hersteller bei typischer Nutzung drei bis vier Tage durchhalten.

Viele Funktionen der Smartwatch lassen sich auch per Sprachsteuerung aufrufen. Dank ihres Mikrofons und ihres Lautsprechers ist es zudem möglich, die Uhr sozusagen als Freisprecheinrichtung für das Smartphone zu verwenden. Interessant für Sportler ist die Fähigkeit der Gear S3, verschiedene sportliche Übungen automatisch zu erkennen und aufzuzeichnen. Die gesammelten Daten kann die Uhr an die Smartphone-App „S Health“ übermitteln.

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Bildunterschrift: Die Samsung-Smartwatch „Gear S3 Classic“ kombiniert traditionelles Aussehen mit modernen Funktionen. (Foto: Samsung)

Apple Watch Series 3

Die „Apple Watch Series 3“ (ab 369,95 Euro) sieht mit ihrem rechteckigen OLED-Bildschirm futuristisch statt traditionell aus. Zwei verschiedene Gehäusegrößen und viele unterschiedliche Armbänder lassen die Uhr auch zu einem Modeaccessoire werden. Die Akkulaufzeit beträgt laut Hersteller bis zu 18 Stunden.

In der Ausführung „(GPS + Cellular)“ bietet die Apple Watch Series 3 als Besonderheit die Möglichkeit, direkt mit der Uhr Telefonate zu führen und auf das Internet zuzugreifen – ohne dass die Uhr zu diesem Zweck mit einem iPhone verbunden sein müsste. Das funktioniert allerdings lediglich in bestimmten Ländern und bei bestimmten Mobilfunkanbietern – unter anderem in Deutschland und in der Schweiz, zumindest bislang jedoch nicht in Österreich.

Die smarte Apple-Uhr zeichnet Aktivitäten wie Laufen, Radfahren, Schwimmen und  Intervalltraining auf. Und soll in naher Zukunft auch Trainingsdaten direkt von Fitnessgeräten übernehmen können. Die Daten über die sportlichen Fortschritte lassen sich auf dem iPhone betrachten.

Die Apple Watch Series 3 ist zudem wasserdicht, so dass sie auch beim Schwimmen getragen werden kann (nicht jedoch beim Gerätetauchen oder beim Wasserskifahren).

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Bildunterschrift:  Die „Apple Watch Series 3“ ist wasserdicht und lässt sich auch dazu einsetzen,  Schwimmaktivitäten aufzuzeichnen. (Foto: Apple)

Garmin Vívoactive HR

Die „Vívoactive HR“ (155 Euro) von Garmin bietet zwar auch die herkömmlichen Smartwatch-Funktionen, spielt ihre Stärken aber bei der Unterstützung von sportlichen Aktivitäten aus: Die Uhr ist imstande, für eine Vielzahl von Sportarten Daten aufzuzeichnen – darunter nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Laufen und Radfahren, sondern beispielsweise auch Schwimmen, Rudern, Golfspielen, Skifahren und Snowboarden. Die Aktivitäten Gehen, Laufen, Radfahren, Schwimmen und Crosstraining vermag die Vívoactive HR automatisch zu erkennen. Naheliegenderweise ist die Uhr wasserdicht.

Darüber hinaus kann die Vívoactive HR „ANT+“-Funksensoren verwenden (beispielsweise Lauf- und Trittfrequenzsensoren). Die gesammelten Daten lassen sich mit einem „Garmin Connect“-Konto synchronisieren – wo du sie dann mittels einer Smartphone-App oder aber mit einem Web-Browser auf dem PC abrufen kannst. Die Laufzeit des Akkus liegt laut Hersteller bei bis zu acht Tagen – oder bei bis zu 13 Stunden, wenn die GPS-Funktion eingeschaltet ist.

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Bildunterschrift: Die Smartwatch „Vívoactive HR“ von Garmin unterstützt eine große Zahl von Sportarten. (Foto: Garmin Deutschland GmbH)

Fazit

Jede dieser drei Uhren erfüllt ihre Zwecke prima. Wer ins Apple-Ökosystem eingebunden ist, der ist gut beraten, sich für die Apple Watch Series 3 zu entscheiden. Umgekehrt bietet die Gear S3 Classic einige spezielle Funktionen für Benutzer von Android-Smartphones (insbesondere von Samsung). Die Vívoactive HR schließlich ist für Anwender gedacht, die größten Wert auf Sportfunktionen legen.

In den Hartlauer-Geschäften und im dazugehörigen Online-Shop findest du die drei vorgestellten Smartwatches – sowie etliche interessante Alternativen.

 

 

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