Mit Pocket Anwalt haben Sie Ihren Anwalt immer in der Hosentasche. Der Verfahrensrechner berechnet die Verfahrenskosten. (kostenlos)
Manchmal möchte man so einen gegnerischen Anwalt ja schon so verhauen, dass er in eine Hosentasche passt. Der Pocket Anwalt erfüllt diesen Wunsch. Allerdings ganz ohne Gewalteinwirkung, schließlich handelt es sich um eine App für das Smartphone.
Die Anwälte der Kölner Medienrechtskanzlei Wilde Beuger Solmecke beantworten darin nicht nur Rechtsfragen der Nutzer, man findet hier auch aktuelle Nachrichten aus dem Medien-, Internet- und Wirtschaftsrecht, die neuesten YouTube-Videos aus dem Kanal der Kanzlei und einen Gerichtskostenrechner.
Ist es eigentlich erlaubt, die Fotos der letzten Sause öffentlich auf Facebook zu posten, ohne die abgebildeten Personen um Erlaubnis zu fragen? Darf man Musik aus Tauschbörsen herunterladen und weitergeben? Ist es unbedenklich, das Video von einem Live-Konzert bei YouTube einzustellen? Das alles sind Fragen, die uns im scheinbar rechtsfreien Raum von Web und sozialen Netzwerken nur allzu oft beschäftigen. Nun kann man aber nicht jedes Mal gleich einen Anwalt konsultieren, das wäre auf die Dauer zu teuer. Abhilfe schafft diese kostenlose App.
Mit der App Pocket Anwalt lassen sich die Gebühren eines Verfahrens berechnen. Außerdem bekommen Nutzer Videoantworten auf Fragen, die die Allgemeinheit interessieren.
Zuverlässig und prompt
Die Idee dahinter: Der Nutzer der App stellt eine Frage an die Rechtsanwälte der Kanzlei. Handelt es sich dabei um eine Frage, die die Allgemeinheit interessiert, dann wird sie ausführlich beantwortet und alle Nutzer der App profitieren davon. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und eine Fragen betreffend Urheberrecht abgeschickt. Das Ergebnis: Obwohl die Frage allgemein gehalten war, bekamen wir persönlich eine ausreichende Antwort und das auch noch am selben Tag. Mit diesem tollen Kundenservice haben wir nicht gerechnet.
Hinzu kommen tägliche News aus dem Medien-, Internet- und Wirtschaftsrecht, die von den Anwälten verständlich aufbereitet werden und bei regelmäßigem Konsum ein gewisses Rechtsverständnis bringen.
Streiten lohnt nicht
Mit dabei ein Prozesskostenrechner: Da kann man sich z.B. informieren, dass ein Prozess mit einem Streitwert von 50.000 Euro als Kläger satte 4.500 Euro kostet, ohne Berufung versteht sich. Mit sind es rund 5.300,-. Bei solchen Zahlen kann man wenigsten den Versuch wagen und Rechtsfragen über die App an die Anwälte richten.
Fazit
Man kann nicht behaupten, dass diese App ihr Geld wert wäre. Einfach deshalb weil sie kostenlos ist. Insofern kann man von der App genaugenommen nur noch profitieren. Auf einem Galaxy Tablet gab es beim Öffnen Probleme, ansonsten kommt sie schlicht, aber sehr effizient und hilfreich.
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