App-Review: Sprayscape

Hartmut Schumacher 30. October 2016 Comments Off on App-Review: Sprayscape Kommentar(e)
App-Review: Sprayscape Androidmag.de 4.5 4.5 Sterne

Aus dem Google Creative Lab stammt die neue App Sprayscape, die dein Smartphone in „eine perfekt unperfekte Virtual-Reality-artige Kamera-App“ verwandelt. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)

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Die App Sprayscape erlaubt es dir, dein Smartphone sozusagen als Kamera mit eingebauter Sprühdose zu benutzen.

Die Software stellt ein 360-Grad-Foto her, wenn du das Smartphone bewegst. Zu diesem Zweck verwendet sie den Lagesensor des Smartphones. Der Clou bei der Sache: Die App nimmt nur diejenigen Bereiche des Fotos auf, die die Kamera zu den Zeitpunkten sieht, an denen du den Bildschirm berührst.

Auf diese Weise kannst du also sprühdosenartig mit deinem Smartphone auf einer virtuellen Leinwand ausgewählte Bereiche deiner Umgebung auftragen. Besonders interessant ist das dann, wenn sich Teile dieser Umgebung in Bewegung befinden. Du kannst also beispielsweise den Weg eines Freundes aufzeichnen, indem du ihm mit der Kamera folgst und in Abständen den Bildschirm berührst. Als Resultat erhältst du ein Foto, auf dem dieser Freund an mehreren Stellen der Umgebung zu sehen ist.

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360-Grad-Fotos verschicken

Die fertigen 360-Grad-Fotos kannst du erstens auf deinem eigenen Smartphone betrachten. Dabei kannst du naheliegenderweise das Smartphone bewegen, um die Perspektive zu verändern. Zweitens lassen sich die Fotos auch verschicken. Und zwar in Form eines Internet-Verweises. Tippt der Empfänger diesen Verweis an, dann kann er dieses Foto in seinem Web-Browser (auf dem PC oder auf dem Smartphone) betrachten – und sich mit der Maus oder durch Bewegen des Smartphones in dem Foto umherbewegen. Bei Facebook kannst du die Fotos ebenfalls hochladen. Und auch dort lassen sie sich interaktiv betrachten.

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Fazit

Sprayscape ist ein unterhaltsames Spielzeug für alle Anwender, die sich für Fotos oder generell für Virtual-Reality-Apps interessieren.

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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