Haushaltsbuch

18. February 2013 0 Kommentar(e)
Haushaltsbuch Androidmag.de 3 3 Sterne

Das Haushaltsbuch der App-Schmiede Smartphone-Concepts ist so etwas wie ein Urgestein und bereits seit zwei Jahren im Play Store verfügbar. (1,49 Euro)


Dieses Haushaltsbuch verrichtet seine Arbeit ohne Fehl und Tadel. Zwischen Einnahmen und Ausgaben wird mithilfe des Minus-Buttons entschieden. Dieser ist voreingestellt, also bucht man Ausgaben, wenn man nichts ändert. Tippt man den roten Minus-Button an, wird er grün und zum Plus: Nun sind die Einnahmen an der Reihe. Du tippst den Betrag ein, danach wählst du aus einer Kategorie aus und auf Wunsch auch aus einer Unterkategorie. Groß ist die Auswahl zunächst nicht, du musst selbst Hand anlegen, vorausgesetzt du verstehst die Bedeutung des kleinen Plus-Zeichens in der Kategorienliste. Damit legst du neue Kategorien an. Dann bestimmst du noch das Datum der Buchung und fügst optional eine Bemerkung hinzu. Und schließlich muss das Geld, das du ausgegeben hast ja auch woher kommen. Aus der Geldbörse? Dann belässt du den voreingestellten Bar-Button. Andernfalls tippst du genau auf diesen Button und fügst ein neues Konto hinzu, etwa dein Girokonto.

Nie wieder Belege suchen

Was dieses Haushaltsbuch von anderen Kandidaten unterscheidet ist die Möglichkeit, einen Zahlungsbeleg zu fotografieren und dieses Foto gemeinsam mit der Buchung abzulegen. Die Idee dahinter ist praktisch, schließlich haben die papierenen Vertreter dieser Gattung die unangenehme Eigenschaft sich akkurat dann in Luft aufzulösen, wenn man sie wieder mal dringend benötigt, zum Beispiel beim Umtausch oder bei Garantieansprüchen.

Auch Buchungsvorlagen lassen sich mit dieser App anlegen. Die Diagramme sind ebenso informativ wie die Listenansicht. Sie unterscheidet zwischen Kategorienansicht, Komplettansicht, Kontenansicht und offene Posten. Hier bleibt nichts verborgen. Die Daten für das Haushaltsbuch können übrigens über das CSV-Format importiert werden, und auch der CSV-Export ist ebenso eine Option wie ein Sicherungsexport – entweder auf dem externen Speicher oder auf Wunsch sogar in die eigene Dropbox.

Fazit

Punkteabzüge gibt es bei der Benutzerführung. Sie ist nicht schlüssig und bedarf einiger Einarbeitungszeit. Auch betreffend Design vermag diese App nicht zu glänzen. In diesen Punkten besteht Nachholbedarf und bei dieser Gelegenheit könnte man die Anwendung auch gleich für Tablets optimieren. Abgesehen von diesen Kritikpunkten arbeitet die App aber problemlos und funktionell.

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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