Ceramic Destroyer

20. February 2013 2 Kommentar(e)
Ceramic Destroyer Androidmag.de 4 4 Sterne

Schon mal als Sprengmeister agiert? Nein? Dann ist es an der Zeit, dass du endlich mal ein paar Bomben legst und deinen Zerstörungstrieb auslebst. Es müssen ja nicht gleich ganze Gebäude sein, die du dabei in Schutt und Asche legst, beginne doch einfach mal mit Keramiken (kostenlos).

Dabei musst du nicht einmal auf die wertvollen Keramikvasen deiner geliebten Schwiegermutter zurückgreifen, du übst zuvor einfach ein wenig mit dieser App. In diesem Spiel geht es aber nicht nur um Keramikvasen, sondern um allerlei Gegenstände aus Keramik, die du mithilfe von Bomben zerstören sollst.

So ein Keramikding (z.B. ein Schuh, eine Glocke, ein Schmetterling und dgl.) wird am Display zweidimensional dargestellt. Am unteren Bildschirmrand findest du eine Schleuder, mit deren Hilfe du die diversen Bomben aufziehst und in Richtung Keramik abschießt. Sobald die Bombe auf die Keramik trifft, bleibt sie stecken und entlädt sich, wobei Sie einen Teil der Keramik wegsprengt. Mithilfe des gesamten verfügbaren Bombenarsenals solltest du mindestens 90% der Keramikfläche zerstören, damit der Level erfolgreich absolviert wurde. Besser wären 95% oder gar 100%. Je nach Sprengquote erhält man schließlich 1, 2 oder 3 Sterne.

Die eine oder andere Bombe platzen lassen

Weil das alleine auf Dauer recht langweilig wäre, hat sich der Hersteller noch einige Besonderheiten einfallen lassen. So gibt es etwa vier verschieden Arten von Bomben.

Grüne Bomben: Das sind ganz normale Bomben, die mit dem Katapult abgeschossen werden. Dabei kann man beim Aufziehen sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit steuern. Sobald eine grüne Bombe auf die Keramik trifft, bleibt sie stecken und explodiert.

Blaue Bomben: Nach dem Abschießen kann man sie an geeigneter Stelle durch Tippen mit dem Finger in drei Mini-Bomben aufteilen. Dabei müssen nicht alle drei gleichzeitig explodieren, man kann einzelne bereits gelegte Bomben auch mit einer nachfolgenden Bomben zur Explosion bringen, was die Sprengkraft natürlich deutlich verstärkt.

Gelbe Bomben: Nach dem Abschuss tippt man dreimal auf den Bildschirm, um drei kleinere Sprengsätze in Schussrichtung zu setzen. Dabei geht die Bombe durch die Keramik durch und kann auch am oberen Bildschirmrand abprallen und mit weniger Energie wieder zurückkehren, bis sie schließlich stillsteht und daraufhin explodiert.

Lila Bomben: Diese lassen sich auch nach dem Abschuss durch Wischen mit dem Finger in ihrer Schussrichtung minimal beeinflussen.

Für Nachschub ist gesorgt

Und damit trotz diverserer Sprengsätze noch immer keine Langeweile aufkommt, wurden weitere Elemente integriert. So gibt es etwas Symbole, die Munitionsnachschub symbolisieren. Trifft man ein solches Symbol, wandern automatisch drei weitere Bomben ins Arsenal. Die ersten Levels sind noch recht einfach zu bewältigen, der Schwierigkeitsgrad steigt aber von Level zu Level angemessen an und irgendwann muss man einfach ein paar Mal von vorne beginnen, um wenigsten die erforderlichen 90 Prozent zu schaffen.

Weitere Levels müssen erst freigespielt werden. Es gilt die Keramikgebilde zu zerstören.

Weitere Levels müssen erst freigespielt werden. Es gilt die Keramikgebilde zu zerstören.

Fazit

Die Spielidee ist vollkommen neu und ein klein wenig verrückt. Gerade deswegen macht das Spiel unheimlich viel Spaß. Aufgrund der besonderen Elemente und der 120 Levels kommt so schnell keine Tristesse auf. Auch die Grafik ist okay, wenngleich nur zweidimensional. Alles in allem, ein empfehlenswertes Spiel, das wie eine Bombe einschlagen sollte.

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Das Hauptmenü von Ceramic Destroyer

Das Hauptmenü von Ceramic Destroyer

Die erste von insgesamt sechs Stages

Die erste von insgesamt sechs Stages

Jeder der sechs Abschnitte enthält 20 Levels

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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