Tiny Village

11. February 2012 0 Kommentar(e)
Tiny Village Androidmag.de 4 4 Sterne

In Tiny Village ist es deine Aufgabe, dem Steinzeit-Pärchen mit dem Aufbau eines Dorfes zu helfen. (kostenlos)

Ein Steinzeitpärchen flüchtet in Angst und Panik vor einem gefährlichen Dinosaurier. Als es keinen Ausweg mehr gibt, läuft das Ungetüm aber plötzlich ängstlich davon, offensichtlich verjagt von der Aura eines Zauberfelsens. Natürlich gibt es für die Neandertaler keinen besseren Platz um sich anzusiedeln, wobei Ihnen aber jemand helfen muss. Hier kommt ihr ins Spiel, oder besser gesagt ins Tiny Village, denn so lautet der Titel unserer heutigen App des Tages.

Bekanntes Prinzip…

Das Spiel greift grundsätzlich ein bekanntes Spielprinzip auf, so hat es große Ähnlichkeit mit Farmville oder Toy Village. Ziel ist es, ein funktionierendes Dorf zu erschaffen. Gestartet wird mit oben erwähntem Pärchen, die Bevölkerung wächst aber kongruent zu den erbauten Häusern. Gerade das Bauen dauert aber sehr lange, schneller geht es nur, wenn man genügend Kristalle aus dem Zauberstein hat, die gibt es aber wiederum nur für genügend XP, also Spielerfahrung. Das kann sich mitunter aber relativ in die Länge ziehen, gerade wenn man nicht zwischendurch die App auch beschreiben muss. Abhilfe schaffen hier In-App-Käufe, die aber natürlich nicht jeder wahrnehmen will. So heißt es dann halt warten, und teilweise kann man auch wirklich einige Stunden nur das tun, da einfach alle Möglichkeiten bzw. Ressourcen erschöpft sind, und um rasch neue zu bekommen, muss man die Kreditkarte bemühen.

Zu Beginn

Am Anfang ist das Dorf noch eher spärlich besiedelt und bebaut…

…mit genauso bekanntem Suchtfaktor

Das Spiel an sich ist aber dennoch unterhaltsam und bietet einen gewissen Suchtfaktor, aber das ist seit Farmville etc. ja kein Geheimnis mehr. Graphisch ist es nicht überragend, aber sicherlich in der Oberklasse, die Figuren und die Gebäude sind liebevoll und detailliert gestaltet. Auch ansonsten gibt es auch nicht viel Negatives zu sagen, die Steuerung und die Spielanleitung sind mehr oder weniger selbsterklärend, wodurch auch die englische Sprache nicht wirklich zum Problem wird.

Das einzig erwähnenswerte sind hier die oben erwähnten In-App-Käufe, die einfach nicht jedermanns Sache sind. Fairerweise muss man aber auch festhalten, dass diese nicht zwingend notwendig sind, man braucht dann aber mehr Geduld, um den Spielverlauf voranbringen zu können.

Fazit

Tiny Village reiht sich nahtlos in die bekannte Reihe von Simulationsspielen im Market ein. Die Anwendung ist nichts Neues, aber Altes muss ja nicht schlecht sein, und dass ist es auch auf keinem Fall. Punkteabzug gibt’s aber auch hier, wie auch schon bei Toy Village, für die In-App-Käufe, die sind bei Spielen dieser Art aber leider Gang und Gäbe.

Video-Review

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oliver

Oliver Janko   Chefredakteur

Studiert in Wien und schreibt Reportagen, Tests und Reviews für die Printausgaben des Verlags. Bei Fragen – Facebook, Google+ und Co. sind allzeit bereit.

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