Hill Climb Racing

15. November 2012 3 Kommentar(e)
Hill Climb Racing Androidmag.de 5 5 Sterne

Du bist Newton Bill und deine Aufgabe ist es, selbst den höchsten Berg am Mond zu erklimmen – mit deinem Jeep natürlich (kostenlos).


Aber nicht nur der Mond hat es dir angetan, auch die Hügel der Wüste und der Arktis nimmst du mit deiner Klapperkiste ins Visier. Zu Beginn des Spiels begnügst du dich allerdings mit den Hügeln in deiner näheren Umgebung. Auch da kannst du Münzen und Benzinkanister einsammeln, die du dringend benötigst, um weitere Strecken freizuschalten oder dein Fahrzeug zu tunen.

600 Meter über Stock und Stein

Also nichts wie rein in den Jeep und den Fuß aufs Gaspedal geklemmt! Doch mit reiner Raserei gewinnst du in diesem Spiel nicht einmal Blumentöpfe und schon gar nicht genügend Coins um die nächsten Levels freizuschalten. Da musst du schon ein wenig Fingerspitzengefühl an den Tag legen. Immerhin ist die zu bewältigende Strecke 600 Meter lang und – wer hätte es gedacht – reichlich hügelig. Und was es bedeutet, mit Vollgas über einen Hügel zu rasen, kannst du dir wahrscheinlich ausmalen. Du kannst es aber auch gerne mal probieren. Es kann ja nichts passieren, außer dass du dir das Genick brichst. Aber selbst mit gebrochenen Knochen setzt du dich wieder hinters Steuer und versuchst es erneut. Und wenn du mal 500 Meter weit gekommen bist, wirst du die lächerlichen 100 Meter, die noch fehlen doch auch irgendwann einmal schaffen.

Gas geben mit Gefühl

Die Bedienung des Spiels ist simpel, du musst dir erst gar nicht den Kopf über Schaltmanöver zerbrechen – Gas geben und bremsen sind die einzigen Aktionen, mit denen du deine Rostlaube auf der Strecke hältst. Dabei kann etwas Ãœbung nicht schaden, dann hast du den Dreh auch bald heraus: Gas geben für den Fall, dass dein fahrbarer Untersatz auf den Vorderreifen landet; bremsen, wenn er mit dem Hintergestell aufschlägt. Gas geben am Fuß eines Hügels, weg vom Gas vor einer Kuppe: Dies alles wirst du schnell lernen. Und dann ist es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis du genügend Münzen eingesammelt hast, um dein Fahrzeug aufzurüsten, wobei du in Motor, Federung, Reifen und Allradantrieb investieren kannst. Aber auch die neuen Strecken kosten Geld, am teuersten ist der Level am Mond, dafür musst du schon 175.000 Coins hinlegen und die wollen erst einmal eingespielt sein.

Fazit

Die Steuerung ist butterweich umgesetzt, auch die 2D-Grafik weiß zu gefallen. Doch der eigentliche Reiz des Spiels liegt in der Tatsache, dass du – wie im richtigen Leben – mit reiner Raserei nicht ans Ziel kommst. Und dass der Weg immer steiniger und anspruchsvoller wird. Ein netter Racer, der viel Spaß macht.

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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