Race Illegal

4. June 2013 0 Kommentar(e)
Race Illegal Androidmag.de 4 4 Sterne

Der Geruch verbrannten Gummis auf dem Teer, das Gefühl des weichen Leders in Deinen Händen, der Klang der röhrenden Maschinen und der jubelnden Menge. Öffne Deine Augen und erlebe ein Rennen in Reinstform. So wirbt HeroCraft für Race illegal (kostenlos).

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Etwas Geduld ist zunächst angesagt. Immerhin werden mehr als 200 MB Daten heruntergeladen. Danach aber steht dir eines der besten 3D-Rennspiele endlich auch für dein Android-Handy zur Verfügung. Für das iPhone gibt es das Chillingo-Game ja schon seit geraumer Zeit.

Schnell, schneller, am Schnellsten

Im Spiel geht es darum, sich mit anderen ein Straßenrennen zu liefern. Das Besondere daran: das Rennen ist nicht ganz legal, was aber der Name bereits andeutet. Illegal ist das Rennen deshalb, weil es auf einer normalen Straße stattfindet. Das heißt, dass du nicht nur die vor dir liegenden Autos überholen sollst, sondern auch mit Gegenverkehr rechnen musst.

Zunächst lässt du dir im Tutorial die Steuerung und die Funktionen erklären. Standardmäßig lenkst du dein Fahrzeug mithilfe des Lagesensors, beschleunigt wird es automatisch. Damit klappt das Kurvenfahren recht gut, wenn nicht, musst du in den Optionen die Empfindlichkeit herabsetzen. Dort kannst du auf Wunsch auch auf manuelles Beschleunigen umstellen. Dann werden sowohl Gaspedal als auch Bremspedal eingeblendet.

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Drift und Crash

Die Siegbedingungen findest du rechts oben, hier wird auch der Autoschaden angezeigt. Links oben findest du die Karte, die du in verschiedenen Ansichten anzeigen kannst. Um nach hinten zu sehen, tippst du einige Sekunden auf den Rückspiegel links unten. Dort findet sich auch das Kamera-Symbol, das durch Antippen, die Ansicht  wechselt. Um Nitro zu nutzen, musst du mit dem Finger schnell nach oben wischen oder das Handy nach vorne schütteln. Einsammeln kannst du das Nitro, indem du einen guten Drift hinlegst oder in ein anderes Auto crasht. Auch eine Bremse findest du rechts unten. Wenn du diese drückst, bremst du – wenn du sie lange drückst, schaltest du in den Rückwärtsgang.

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Während des Tutorials kann nichts passieren, danach geht es aber so richtig zur Sache. Du hast bestimmte Aufgaben zu erledigen, wobei es immer darum geht, das Auto möglichst schnell von A nach B zu bringen. Du musst dich also als bester Fahrer beweisen – im Laufe des Spiels hast du dazu 20 Rennstrecken und 9 Autos zur Auswahl und natürlich jede Menge Möglichkeiten, Anpassungen vorzunehmen.

Auch ein Multiplayer-Modus ist vorgesehen, ebenso eine Karrieremodus und ein paar schnelle Rennen. Dass das Game dem Freemium-Prinzip gehorcht,  ist nicht zu übersehen. Lästig auch, dass man zwischen den Rennen immer 15 Sekunden auf das Weiterspielen warten und währenddessen Werbung über sich ergehen lassen muss. Nur zum Preis von rund 1,50 Euro lässt sich dies abstellen.

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Fazit

Eine recht authentische Atmosphäre, eine realistische Fahrphysik, eine flüssige Grafik, viele Steuerungsmöglichkeiten sowie eine begleitende Story in Deutsch sorgen für viel Abwechslung. Ohne Kohle ist das Spielen aber ziemlich nervig – Das Freemium Prinzip ist nicht gerade unaufdringlich.

Video

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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