Genial Writing

Redaktion 2. November 2011 0 Kommentar(e)
Genial Writing Androidmag.de 2 2 Sterne

Notizblöcke sind Out! Die App Genial Writing versucht jedoch den papierenen Charme der Notizblöcke auf die Smartphones zu portieren. (kostenlos)

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Handschriften-Zwang

Der elementarste Unterschied zu anderen Notiz-Apps ist die Tatsache, dass es bei Genial Writing in keiner Weise möglich ist mittels Bildschirmtastatur zu tippen.  Stattdessen muss jeder einzelne Buchstabe mühsam per Hand gezeichnet werden. Per Klick auf einen eingeblendeten Button wird der Buchstabe schließlich in eine Zeile eingeordnet. Auch das Schreiben von kurzen Texten wird dadurch schon zur Tortur. Für schriftliche Aufzeichnungen ist Genial Writing also absolut ungeeignet, zumal auch jegliche Handschriftenerkennung fehlt. Der Fokus der Entwickler schien eher darauf gelegen zu haben, alles andere zeichnen zu können. Woher dann wohl der Name stammt?

Die "Hefte" genannten Ordner (Bild rechts).

Die “Hefte” genannten Ordner (Bild rechts).

Rudimentäres Kritzelprogramm

Genial Writing kann auf keinen Fall ein Zeichenprogramm genannt werden. Die App bietet  nur drei verschiedene Strich-Stärken und Farben,  sowie die Möglichkeit Bilder einzufügen, weiter bearbeitet können diese allerdings nicht werden. Immerhin hat man die Möglichkeit seine Kritzeleien in sogenannten „Heften“ zu ordnen.

Immerhin Social-Media-Kompatibel

Wer ernsthaft in Erwägung zieht Genial Writing zu verwenden, hat immerhin die Möglichkeit die Kritzeleien mit allen Leuten zu teilen. Ob Facebook, Twitter oder Dropbox, Genial Writing bietet viele Möglichkeiten an sich öffentlich zu blamieren.

Fazit:

Eine vollkommen unsinnige App, die weder als Zeichen- noch als Notiz-Programm zu gebrauchen ist. Immerhin halten sich aber lästige Bugs in Grenzen.

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