PC-Fernzugriff via Smartphone: Chrome Remote Desktop wird mobil

18. April 2014 0 Kommentar(e)

Mit Chrome Remote Desktop konnten wir schon einige Jahre lang unsere PCs fernsteuern – von einem anderen Desktop Rechner aus. Nun ist dies auch vom Smartphone aus möglich.

Google macht mobil …

… und zwar die seit 2011 bestehende Desktop-Anwendung „Chrome Remote Desktop“.  Diese Fernsteuerungssoftware steht uns seit ein paar Tagen als eigene App zur Verfügung. Wer die Desktop-Anwendung bereits verwendet hat, lädt einfach die App herunter und schon kann er seinen Windows- oder Mac-Rechner fernsteuern. Andernfalls muss er noch den Remote Desktop über den Chrome Web Store installieren und seinen Desktop-Rechner für den Fernzugriff vorbereiten. Dann noch eine PIN eingegeben, denselben in der App, fertig!

Die Fernsteuerung klappt nach dem Einrichten auf PC und Smartphone tadellos

Die Fernsteuerung klappt nach dem Einrichten auf PC und Smartphone tadellos

Einfache Bedienung

Die Bedienung ist im Prinzip genauso einfach wie vom PC aus, du musst aber auf deinem Smartphone den Bildschirmausschnitt ständig verschieben. Und die Steuerung der Maus funktioniert ebenfalls durch bloßes Verschieben und Tippen. Das ist alles ein wenig gewöhnungsbedürftig.

Die Bedienung ist auf einem Smartphone ein wenig mühsam, aber vom Tablet aus lässt sich der PC ganz bequem dirigieren.

Die Bedienung ist auf einem Smartphone ein wenig mühsam, aber vom Tablet aus lässt sich der PC ganz bequem dirigieren.

Vom Smartphone aus auf den PC zuzugreifen, ist und bleibt ohnehin nur eine Notlösung. Vom Tablet aus macht dies schon mehr Sinn. Unser ASUS MemoPad verweigerte allerdings die Zusammenarbeit mit der App und beendete selbige gleich nach dem Aufruf. Gut, dass wir noch andere Tablets haben.

Einen ausführlichen Test der App werden wir in den nächsten Tagen nachreichen.

Quelle: Chrome Blog

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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