Sup: Mit dieser App leihst du dir die Kamera jedes anderen Anwenders für 10 Sekunden aus

14. September 2014 0 Kommentar(e)

Einfach nur Sup – mehr nicht. Das genügt für die neueste Social-Sharing-App. Sie dreht den Spieß um. Nicht du stellst Fotos in das soziale Netzwerk, sondern du musst warten auf eine Anfrage.

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Die Idee ist genial und wurde auf iOS auch schon umgesetzt  – vor zwei Monaten: Du kannst dir quasi die Kamera eines Teilnehmer dieses sozialen Netzwerks für 10 Sekunden ausleihen. Er filmt für dich die Umgebung. Dabei kannst du ihm per Fingerwisch nach rechts sogar mitteilen, dass er sich mit der Kamera nach rechts drehen soll. Wischt du nach links, sollte er die Kamera nach links drehen. Und auf Wunsch kannst du auch ein Selfie des Gegenübers anfordern.

Zeig mir, was du siehst!

Du schaust gewissermaßen durch die Kamera des Partners und siehst das, was auch er sieht – und dies tausende Kilometer weit von deinem Standort entfernt. Umgekehrt kann auch von dir jemand die Kamera anfordern. Dann lässt du ihm kurz an deinem Leben teilnehmen und zeigst ihm die schönsten Plätze in deiner Umgebung. Und wenn er von dir ein Selfie sehen möchte, drehst du halt einfach das Smartphone um bzw. stellst die Kamera auf Front um.

Du siehst was dein Freund im Netzwerk filmt (Foto: sup)

Du siehst was dein Freund im Netzwerk filmt (Foto: sup)

Das Konzept hinter Sup ist interessant, weil definitiv Interesse bestehen muss, damit wir jemandem die Fotos zeigen. Wir teilen sie nicht ungefragt mit Gott und der Welt und hoffen, dass einige Tausend sich das anschauen. Nein, wir schicken Sie nur demjenigen, der sie sehen möchte. Dabei wird auch nichts gespeichert, nur gestreamt.

Hoffentlich steht dieses Konzept der großen Verbreitung dieser App nicht entgegen, die Idee ist nämlich wirklich toll.

Sup ist seit gestern im Play Store erhältlich. Du kannst die App hier herunterladen.

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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