Apple iWatch: Smartwatch könnte 1.000 US-Dollar kosten

Redaktion 10. April 2014 2 Kommentar(e)

Apple wird dieses Jahr wieder eine Menge neuer Geräte auf den Markt bringen. Zumindest wenn es nach dem Analysten Ming Chi Kuo von KGI Research geht. Er prophezeit eine ganze Palette an neuen Geräten inklusive einer bis zu 1.000 Dollar teuren Smartwatch.

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Seit dem MWC ist klar, dass 2014 das Jahr der Wearables wird. LG, Samsung, Motorola und viele weitere Hersteller sind drauf und dran ihre Gadgets an den Mann zu bringen. Google selbst hat mit Android Wear eine Plattform zur Verfügung gestellt, die für die Verwendung auf tragbaren Geräten konzipiert ist.

iWatch für bis zu 1.000 Dollar

Natürlich will sich auch Apple nichts von dem Smartwatch-Kuchen entgehen lassen – das lässt zumindest die Roadmap des Analysten vermuten. Gegen Ende des dritten Quartals wird das Unternehmen aus Cupertino die Uhr an den Mann bringen. Dabei soll natürlich die Kompatibilität mit iOS-Geräten wie iPad, iPhone und Mac im Vordergrund stehen. Zur Ausstattung gehören Methoden zur biometrischen Erkennung, ein NFC-Chip sowie ein 200 bzw. 250 mAh großer Akku. Die Displaygrößen sollen 1,3 Zoll bzw. 1,5 Zoll betragen und dem entsprechend wird auch der Akku ausfallen. Apple-typisch soll bei der Uhr auf ein schlichtes und leichtes Design gesetzt werden. Je nach Ausstattungsmerkmalen wird auch der Preis variieren. Die teuerste und beste iWatch wird das Modell für rund 1.000 US-Dollar markieren.

iPhones mit 4,7 und 5,5 Zoll

Neben der iWatch gibt der Analyst auch noch eine Menge weiterer Geräte an, darunter auch das neue iPhone 6. Anders als wie bisher sollen laut ihm dieses Jahr 2 Varianten auf den Markt kommen. Eine 4,7 Zoll Variante mit 1334 x 750 Pixel und eine mit 5,5 Zoll und Full HD-Auflösung. Die größere Version soll allerdings erst Ende des Jahres erscheinen, während das 4,7 Zoll große Gerät schon ein Quartal früher kommen soll.

Zur weiteren Ausstattung gehören ein Apple A8 Prozessor, 1 GB Arbeitsspeicher, NFC und ein optischer Bildstabilisator. Auch der Rand vom Display zum Ende des Geräts soll angeblich um 10 bis 20 Prozent abnehmen.

Die Wahrscheinlichkeit eines größeren iPhones ist durchaus denkbar, immerhin sind erst kürzlich Dokumente aufgetaucht in denen festgehalten wird, dass die Kunden Geräte wünschen, die Apple nicht hat bzw. baut. Ob man aber wirklich gleich von 4,0 Zoll auf 5,5 springen wird, ist fraglich.

Quelle: MacRumors

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