Hype-App “Yo” wurde gehackt – und hat eine Millionen Dollar Risikokapital eingesammelt

21. June 2014 0 Kommentar(e)

Offensichtlich wissen die Investoren im Moment überhaupt nicht, wohin mit dem Geld. Anders ist es nicht zu erklären, dass Yo, die minimalistische Messenger-App, 1 Million Dollar einsammeln konnte.

Yo ist eine einfache aber offensichtlich wertvolle App (Foto: yostyo.co)

Yo ist eine einfache aber offensichtlich wertvolle App (Foto: yostyo.co)

Yo ist eine App, wir haben berichtet, die nichts anderes macht, als an Mitglieder ein „Yo“ zu senden, dies als Sprachausgabe, damit der Empfänger das auch hört. Du hast dich mit deinem Freund zum Essen vereinbart und lässt ihn wissen, dass du zum Treffen fährst sobald er das Restaurant betritt. Damit er dir nun nicht eine ellenlange SMS schicken oder dich gar anrufen muss, schickt er dir ein „Yo“. Du weißt dann Bescheid und fährst zum Treffen.

1 Million erhalten

Entstanden aus Jux und Tollerei bzw. als Aprilscherz wurde innerhalb kürzester Zeit ein Medienhype aus dieser App. Und nun erhielten die Entwickler der App „Life Before Us“ auch noch 1 Million Dollar Risikokapital. Und nicht nur das: Die App belegt im Moment im US- App-Store in der Rubrik „Soziale Netzwerke“ sogar den ersten Rang.

In 3 Minuten gehackt

Nun wurde aber auch bekannt, dass die App gehackt wurde. Techcrunch erhielt eine Mail von einem Studenten, in der er dies mitteilte. Und Or Arbel einer der Entwickler der App, hat dies auch schon bestätigt. Im Moment wird fieberhaft an der Schließung der Lücke gearbeitet.

Spannend wird sein, wann wir das nächste Mal von dieser App hören und ob nicht auch noch Google die Anwendung auf den Einkaufszettel setzt. Es gibt auch kaum mehr einen Blog, der nicht über die App berichtet – Wahnsinn!

Ich mach jetzt jedenfalls mal zwei Stunden Pause vom Schreiben und entwickle schnell eine App namens „Nee“. Du weißt schon, was die tut…

Quellen: Businessinsider und bgr

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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