Neuerungen im Play Store: In-App-Käufe müssen ausgewiesen werden und Entwickler müssen eine Adresse bekanntgeben

19. September 2014 1 Kommentar(e)

Mit 30. September plant Google einige Neuerungen in den Play Store zu implementieren. Das wurde nun bekannt, weil der Entwickler GoneMAD Software Google nach den Neuerungen im Play Store gefragt hatte.

Hier die Antwort auf diese Frage in Englisch:

Thanks for contacting Google Play Developer Support.
As of September 30, 2014, we are implementing a number of new changes to how apps are listed and displayed on Google Play, in accordance with consumer protection laws and current best-practices, ensuring a more transparent and positive experience for users. They include:
We are requiring developers to provide a physical address for all paid apps or apps that enable in-app purchases. The address will be displayed to users in the app store listing page. By September 30, 2014, you’ll be able to add a physical address by going to your Settings page on the Developer Console (https://play.google.com/apps/publish/#ProfilePlace). Please comply within 30 days of the warning notification on the developer console. If you do not provide an address within this period, Google may take action affecting your account. This may include restricting your ability to update apps or publish new apps. Continued failure to provide an address may result in published apps being removed from the store.
We will display the price ranges for apps that offer in-app purchases and/or subscriptions on the app’s store listing page.
Please let me know if you have any additional questions and I’ll be happy to help.

 Daraus geht also zweierlei hervor:

beitrag

Red Bull Air Race: Im App-Store sind die In-App-Käufe bereits ausgewiesen

  1. Google verlangt von den Entwicklern, die in-App-Käufe oder kostenpflichtige Apps anbieten, dass eine physische Anschrift hinterlegt wird. Diese wird den Nutzern in der Auflistung der App auch angezeigt werden. Ab Ende September haben betroffene Entwickler 30 Tage Zeit, dieser Forderung nachzukommen. Tun sie das nicht, wird Google Maßnahmen ergreifen. Welche, das sein werden, lässt Google noch offen. Eventuell kann man dann keine neuen Apps mehr veröffentlichen oder man fliegt generell aus dem Play Store.
  2. Google will ähnlich, wie dies in Apples App-Store bereits der Fall ist, nicht mehr nur angeben, ob eine App In-App-Käufe oder Abos anbietet, sondern in Zukunft diese auch detailliert auflisten.

Damit wird die Verkaufspolitik von App-Herstellern jedenfalls deutlich transparenter und es wird sich jeder Anwender wohl fragen, wieso Google das nicht schon viel früher eingefordert hat.

Punkt 1 wird jedenfalls fix ab Ende September umgesetzt. Das ist auch bereits so in der Developer-Console kommuniziert.

1

Wann der zweite Punkt umgesetzt wird, ist aber nicht bekannt, ein offizielles Statement von Google gibt es dazu noch nicht.

Quelle: reddit.com

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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