Schulen verbannen Smartwatches um Schummeln zu verhindern

Redaktion 9. February 2015 0 Kommentar(e)

Auch wenn die Smartwatches noch nicht so wirklich abgehoben haben, so sind sie doch bei Studenten sehr beliebt, da sie eine neue und vor allem einfache Möglichkeit bieten bei Tests und Prüfungen zu schummeln. In Belgien und Großbritannien werden die Uhren bereits auf Unis verboten.

Auch interessant: Forscher schlagen Alarm: Smartphones und Tablets können das Gehirn von Kleinkindern schädigen

Da die Uhren als Spickzettel verwendet werden können, gibt es schon diverse Verbote auf unterschiedlichen Unis oder Hochschulen. (Foto: Google)

Da die Uhren als Spickzettel verwendet werden können, gibt es schon diverse Verbote auf unterschiedlichen Unis oder Hochschulen. (Foto: Google)

Der Spickzettel hat eine enorme Entwicklung in den letzten Jahren durchgemacht. Während es zu Beginn noch ein normaler handgeschriebener Zettel war, ist dann der Ausdruck dazugekommen, der programmierbare Taschenrechner, später das Smartphone und jetzt sind die schlauen Armbanduhren dran. Damit versuchen sich Studenten und Schüler einen Vorteil zu verschaffen, weshalb die Unis und Schulen entsprechend reagieren.

In Großbritannien geht man zum Beispiel bereits auf der City University in London gegen die neuen Armbanduhren vor und hat sie bereits verboten. Da die Smartwatches zum Teil auch schon wie richtige Uhren aussehen, wurden dort allgemein alle Armbanduhren verboten. Damit erspart man sich die Überprüfungen ob es sich bei dem Gerät um eine herkömmliche Uhr oder eine Smartwatch handelt.

Vorreiter in Belgien

Bereits vor zwei Jahren hat die Arteveldehogeschool in Gent mit dem Verbot von Armbanduhren begonnen. Vor den Prüfungen müssen sämtliche Uhren und Mobiltelefone in einen Behälter unter dem Tisch eingeschlossen werden. Jenes System wurde jetzt auch in London aufgegriffen und wird früher oder später auch hierzulande mit Sicherheit eingeführt werden.

Spätestens wenn die Smartwatches den bereiten Massenmarkt erreichen (die AppleWatch soll ja dabei helfen) werden sich sicherlich viele Unis und auch Hochschulen ein entsprechendes System überlegen müssen.

Quelle: BuzzFeed

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen