Niedrigere Smartphone-Preise dank Mobile World Congress!

Hartmut Schumacher 23. February 2017 Comments Off on Niedrigere Smartphone-Preise dank Mobile World Congress! Kommentar(e)

Auf dem Mobile World Congress, der nächste Woche in Barcelona beginnt, werden viele neue Smartphone-Modelle zu bestaunen sein. Ein guter Zeitpunkt, um günstig an die Vorgängermodelle zu kommen?


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Nicole Berg, Communications Manager beim Vergleichsportal Guenstiger.de (Foto: Guenstiger.de)

Nicole Berg, Communications Manager beim Vergleichsportal Guenstiger.de (Foto: Guenstiger.de)

Wenn Hersteller neue Smartphones-Modelle präsentieren, dann hat das Auswirkungen auf die Preise der Vorgängermodelle. Das Vergleichsportal Guenstiger.de hat dies genauer untersucht und nennt einige konkrete Beispiele:

Der Preis des Smartphones „LG G4“ sank im Februar 2016 nach der Vorstellung des Nachfolgers „LG G5“ von 370 Euro auf zunächst 319 Euro und später dann 330 Euro.

Das Sony-Smartphone „Xperia Z5“ war nach der Präsentation des Nachfolgers „Xperia X“ schon für knapp 400 Euro zu haben – statt für 499 Euro.

Neue Kaufimpulse durch Preissenkungen

„Wenn ein neues Smartphone auf den Markt kommt, verliert die Kundschaft schnell das Interesse an den bereits verfügbaren Modellen“, erläutert Nicole Berg (siehe Foto), Communications Manager bei Guenstiger.de. „Mit kräftigen Preissenkungen werden dann neue Kaufimpulse geschaffen.“

Dies gilt auch für das „Galaxy S6“ von Samsung. Das Modell „Galaxy S6 Edge“ in der 32-GB-Ausführung beispielsweise war nach der Vorstellung der „Galaxy S7“-Serie für 440 statt für 529 Euro erhältlich. Für das „Galaxy S6“ (64 GB) musste man nach dem Mobile World Congress 2016 nur noch 460 Euro statt 508 Euro zahlen. „Zwar wird in diesem Jahr das S8 voraussichtlich erst Ende März präsentiert, wir gehen aber davon aus, dass die Vorgängermodelle dann das gleiche Schicksal ereilt“, so Nicole Berg.

Ein weiteres Beispiel: Der Preis des ZTE-Smartphones „Blade V6“ rutschte nach der Vorstellung des „Blade V7“ von 151 Euro erst auf 139 Euro und dann sogar auf 124 Euro.

Quelle: Guenstiger.de

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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