Nuance will mit dem Sprachassistenten Wintermute gegen Siri und Google Now antreten

Redaktion 11. January 2013 1 Kommentar(e)

Mit Siri hat Apple einen Hype um die Sprachassistenten ausgelöst, welchen Google anschließend mit Google Now noch weiter vorangetrieben hat. Auch Nuance sieht Potenzial und will jetzt mitmischen.

Die Sprachassistenten sollen uns das Leben erleichtern und einfache und alltägliche Aufgaben für uns erledigen. Während Apple’s Siri und Google Now voranpreschen, kämpfen die meisten Alternativen noch mit Problemen. Aufgrund des Hypes haben sich auch einige andere Entwickler an die Entwicklung eines Sprachassistenten gemacht. Einer der neuen Hersteller ist Nuance, welcher sich bereits mit den Apps Dragon Dictate und Swype einen Namen gemacht hat.

Wintermute ist Plattformübergreifend und hat damit einen erheblichen Vorteil gegenüber Siri und Google Now. (Foto: TheNextWeb)

Wintermute ist plattformübergreifend und hat damit einen erheblichen Vorteil gegenüber Siri und Google Now. (Foto: TheNextWeb)

Vorteile von Wintermute im Vergleich zu Siri und Google Now

Wesentlicher Vorteil von Nuance’s-Version ist, dass der Dienst Cloud-basiert ist, sprich die Sprachsteuerung kann von einem Gerät zum nächsten mitgenommen werden. Außerdem ist Wintermute plattformübergreifend. Damit kann man zum Beispiel eine Nachricht oder E-Mail auf einem Gerät anfangen und auf dem nächsten Gerät beenden und versenden.

Außerdem will der Hersteller die Software auch in Smart TVs integrieren, was beispielsweise ermöglicht, den Punktestand des Fußballspiels auf dem Smartphone nachzufragen und auf dem Fernseher das Spiel nebenbei anzusehen.

Ein anderes Szenario wäre, dass man auf dem Weg nach Hause im Bus oder Zug auf dem Smartphone Musik hört. Sobald man zuhause ist, kann man der Software auf dem PC sagen, dass man den Song hören möchte, welcher als letztes abgespielt wurde. Da die Daten in der Cloud vorliegen, weiß die Software genau, welcher abgespielt werden muss.

Ist eine ziemlich coole Sache, findet ihr nicht?

Quelle: The Next Web (via: AndroidAuthority)

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