Samsung: Löschung von Features soll Verkaufsverbot vermeiden

Redaktion 29. August 2012 5 Kommentar(e)

Apple hat nach dem Sieg im Prozess gegen Samsung die Oberhand und hat aus diesem Grund ein Verkaufsverbot für acht Smartphones des koreanischen Herstellers beantragt. Samsung wird diesem mit einem Update entgegenwirken.

Über 20 Smartphones von Samsung haben angeblich gegen die Patente des Unternehmens mit dem Apfel als Logo verstoßen. Viele dieser Smartphones gibt es allerdings nicht mehr auf dem Markt bzw. sind kaum mehr vertreten. Es gibt allerdings noch bekannte und beliebte Smartphones, die davon betroffen sind, so zum Beispiel das Galaxy S2. Dieses will Apple auch unter anderem vom Markt verbannen.

Das Galaxy S2 steht auch im Schussfeld von Apple. (Foto: Samsung)

Samsung ergreift notwendige Maßnahmen

Damit es nicht zu einem Verkaufsverbot kommt, ergreift Samsung alle notwenigen Maßnahmen. Der Hersteller ist derzeit damit beschäftigt ein Software-Update zu entwickeln, welches alle Funktionen und Features, welche gegen die Patente verstoßen, entfernt. Dabei steht der Hersteller extrem unter Zeitdruck, denn die modifizierten Betriebssysteme muss in wenigen Monaten an die Smartphones verteilt worden sein.

Gericht prüft Verkaufsverbot Anfang Dezember

Die Überprüfung inklusive Urteil, ob ein Verkaufsverbot verhängt wird, beginnt erst am 6. Dezember. Dies hat Richterin Lucy Koh verkündet. Bis dahin hat Samsung also Zeit die Funktionen, die gegen einige Apple-Patente verstoßen, zu beseitigen.

Quelle: Androidheadlines, derStandard (1, 2)

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen