Apple Smartwatch wird auch Drittanbieter-Apps unterstützen

Redaktion 8. September 2014 0 Kommentar(e)

Morgen findet die Pressekonferenz von Apple statt, auf der das neue iPhone 6 vorgestellt werden soll. Mit steigender Wahrscheinlichkeit wird hier aber nicht nur das neue Smartphone, sondern auch eine „iWatch“ oder „iTime“ genannte Smartwatch das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Wie 9to5Mac jetzt berichtet, wird die Uhr sogar Drittanbieter-Apps unterstützen.

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Ein Patentantrag lässt vermuten, dass Apple seine Smartwatch "iTime" nennt. (Foto: USPTO)

Ein Patentantrag lässt vermuten, dass Apple seine Smartwatch “iTime” nennt. (Foto: USPTO)

Bis dato wurde angenommen, dass das Unternehmen aus Cupertino nur eine Auswahl an eigens programmierten und entwickelten Apps auf der hauseigenen Smartwatch zur Verfügung stellen werde. Wie jetzt 9to5Mac erfahren haben will, besitzen einige Drittanbieter aber bereits ein Software Development Kit (SDK), mit dessen Hilfe Apps für die „iWatch“ entwickelt werden können. Entsprechend wird Apple einen speziellen App Store anbieten, in denen die Apps, welche speziell für die Smartwatch entwickelt wurden, zusammengeführt sind.

Aufgrund der Fitness-Sensoren und NFC haben die Entwickler von Drittanbieter-Apps eine Menge Funktionen und Features, mit denen sie arbeiten können. Gerade in Kombination mit iOS 8 und Healthkit sowie den Widgets können neue Türen aufgestoßen werden.

iPhone-Versicherungen bekommen jetzt viele Schadensmeldungen

Da neue Smartphones gerne einmal über 500 Euro kosten können, lassen sich viele Käufer das Gerät entsprechend versichern. Sollte das Gerät einmal aus der Hand rutschen, auf dem Asphalt aufschlagen und das Display einen Schaden davontragen, ist das Geld nicht beim Fenster rausgeworfen, denn die Versicherung kommt für den Schaden auf.

Vor allem kurz vor der Vorstellung eines neuen Geräts bekommen die Versicherungsanstalten besonders viele Schadensmeldungen. Der Grund: Die Kunden bekommen für ihr kaputtes Gerät vom Versicherer mehr Geld, als würden sie ihr womöglich einwandfreies Gerät verkaufen. In vielen Fällen liegt also Versicherungsbetrug vor, weshalb die Versicherungen bei Schäden an Smartphones in diesen speziellen Zeiträumen die defekten Geräte verstärkt zur Kontrolle einfordern. Wolfgang Reisinger, Leiter der Abteilung für Spezialschäden bei der Wiener Städtischen Versicherung, hat sich zu dem Thema in einem Interview auf Ö1 geäußert.

Quelle: 9to5Mac, Ö1

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