Asus Zenfone AR und Zenfone 3 Zoom vorgestellt

Johannes Gehrling 5. January 2017 Comments Off on Asus Zenfone AR und Zenfone 3 Zoom vorgestellt Kommentar(e)

Das taiwanische Unternehmen hat auf der aktuell laufenden Elektronikmesse CES in Las Vegas zwei neue Smartphones vorgestellt – eines davon speziell für Augmented und Virtual Reality.

Der CEO des Unternehmens, Jonney Shih, präsentiert das Asus Zenfone AR auf der CES in Las Vegas. (Bild: c't / Florian Müssig)

Der CEO des Unternehmens, Jonney Shih, präsentiert das Asus Zenfone AR auf der CES in Las Vegas. (Bild: c’t / Florian Müssig)

Das Asus Zenfone AR unterstützt sowohl die Tango-Plattform (AR), als auch Google Daydream (VR) – dafür haben die Taiwaner bei der Entwicklung des Smartphones eng mit dem Suchmaschinen-Giganten zusammengearbeitet. Das Gerät kommt mit einem 5,7 Zoll großen Display mit einer Auflösung von WQHD (2560×1440) und Android 7.0 Nougat. Drei Kameras auf der Rückseite sollen Informationen zur räumlichen Tiefe sammeln, um dadurch eine besonders eindrucksvolle erweiterte Realität auf den AMOLED-Bildschirm zu zaubern.

Wie das im Alltag aussehen kann, zeigten Google und Asus auch direkt: Mit einer App der Modemarke GAP kann man sich lebensgroße Mannequins in der eigenen Wohnung einblenden lassen, die Kleidung des Unternehmens vorführen – inklusive physikalisch korrektem Faltenwurf und in Echtzeit. Damit das flüssig funktioniert, verbaut Asus stolze 8 GByte RAM nebst einem Snapdragon 821-Prozessor. Eine spezielle Kühltechnik namens Vapor Chamber soll dafür Sorge tragen, dass das Smartphone bei all seiner Rechenpower nicht überhitzt. Die Veröffentlichung ist für das zweite Quartal 2017 geplant.

 

Des weiteren präsentierte Asus das Zenfone 3 Zoom: Ein Smartphone mit zwei Kameras, einem 5,5 Zoll großen AMOLED-Display mit Full HD-Auflösung, einem Snapdragon 625 und je nach Variante 3 oder 4 GByte Arbeitsspeicher und 32, 64 oder 128 GByte Hauptspeicher, zudem bietet das Gerät einen SD-Kartenslot. Besonders erfreulich: Das taiwanische Unternehmen setzt auf einen kräftigen Akku mit 5000 mAh – das sollte eine ordentliche Laufzeit versprechen.

Geladen wird die dicke Batterie über einen USB C-Anschluss, zum Start kommt das Gerät leider mit dem mittlerweile völlig veralteten Android 6. Ein 3,5 mm großer Kopfhöreranschluss ist vorhanden, der Release in den Farben Gold, Silber und Schwarz soll bereits im Februar stattfinden.

Quellen: Heise online / Heise online

 

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