Pano-Ball nimmt 360 Grad-Panoramen mit 72 Megapixel auf

Redaktion 13. November 2013 0 Kommentar(e)

Eine Studentengruppe der TU Berlin hat eine Wurfball Kamera entwickelt mit der 360 Grad Panoramen angefertigt werden können. Damit das Konzept auch für den Massenmarkt produziert werden kann suchen die Entwickler nun finanzielle Unterstützung auf der Crowdfunding Webseite Indiegogo.

Der Ball wird in 2 verschiedenen Farbvariationen angeboten. Foto: indiegogo.

Der Ball wird in 2 verschiedenen Farbvariationen angeboten. Foto: indiegogo.

Der Panoramaball nimmt beim Wurf in die Luft an der höchsten Stelle automatisch mit allen 36 Kameralinsen ein Rundum-Panorama auf. Die Bilder werden anschließend zu einem riesigen 72 Megapixel Bild zusammengesetzt. Per Bluetooth und WLAN verbindet sich der Ball mit dem Smartphone und die Bilder auf dem Pano-Ball können so auf mobile Geräte übertragen werden. Eine spezielle App ermöglicht das Ansehen der 360-Grad Aufnahmen auf dem Smartphone.

An der höchsten Stelle nimmt der Panoramaball, automatisch ein 360 Grad Panorama auf.

An der höchsten Stelle nimmt der Panoramaball, automatisch ein 360 Grad Panorama auf. Foto: Indiegogo.

Die Berechnung der Panoramen wird auf einem Server des Unternehmens vorgenommen, fertige Aufnahmen können über Facebook und Twitter geteilt werden. Der Ball besitzt eine Speicherkapazität für 400 Panorama Aufnahmen.

Panoramen lassen sich ganz einfach durch werfen erstellen. Foto: Indiegogo.

Panoramen lassen sich ganz einfach durch werfen erstellen. Foto: Indiegogo.

Derzeit suchen die Entwickler aber noch Unterstützer auf Indiegogo. Bisher konnten bereits ca. 96 000 US-Dollar gesammelt werden, damit der Panorama Ball allerdings in Produktion gehen kann benötigen die Entwickler 900.000 US-Dollar. Für dieses Ziel stehen noch 53 Tage zur Verfügung in denen für das Projekt gespendet werden kann. Der Ball kommt in den Farben Schwarz und Grün auf den Markt und soll 559 US-Dollar kosten.

Aufnahme vom Pano Ball. Foto: Indiegogo.

Aufnahme vom Pano Ball. Foto: Indiegogo.

Quelle: Indiegogo.com via derStandard.at

 

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