Samsung Galaxy S6: Qualcomm arbeitet an verbesserter Version des Snapdragon 810

Redaktion 26. January 2015 10 Kommentar(e)

Die Gerüchte zum kommenden Flaggschiff-Chip aus dem Hause Qualcomm wollen einfach nicht abreißen. Aufgrund der Überhitzungsprobleme des Snapdragon 810 soll der Chip-Hersteller jetzt an einer modifizierten Version des Prozessors für das kommende Galaxy S6 arbeiten.

Auch interessant: Samsung Galaxy S6: Leak verrät angeblich die kompletten Spezifikationen von Samsungs Super-Smartphone

Foto: BGR

Foto: BGR

Um den Snapdragon 810 gibt es mittlerweile so viele Gerüchte, dass wir eigentlich den letzten Stand schon gar nicht mehr wissen. Obwohl Qualcomm die Überhitzungsprobleme des Prozessors dementiert hat, tauchen jetzt wieder neue Meldungen auf, die besagen, dass die Probleme nach wie vor noch bestehen. Dem Wall Street Journal zufolge arbeitet der Chip-Hersteller bereits an einer modifizierten Version des Prozessors für Samsung, denn der Hersteller will den Prozessor ja im neuen Galaxy S6 verbauen.

Zuvor wurde auch schon bekannt gegeben, dass Samsung aufgrund der Probleme auf einen hauseigenen Exynos-Chip setzten wird, um die Lieferprobleme durch den Snapdragon 810 weitgehend zu vermeiden. Solange das Problem mit der Hitze nicht gelöst ist, werden die Galaxy S6-Flaggschiffe daher mit einem Prozessor aus dem Hause Samsung ausgestattet.

Nur Samsung scheint Probleme zu haben

Im Laufe der diesjährigen CES wurde klar, dass nicht nur das neue Galaxy S6 mit dem Prozessor daherkommen wird, sondern auch noch andere Geräte. Beispielsweise das neue LG G Flex 2. Wie wir bereits letzte Woche erfahren haben, hat LG aber kein Problem mit der Überhitzung des Prozessors. Mit den Worten „Wir können die Überhitzungsprobleme nicht nachvollziehen“ hat sich Vize-Präsident für Produktplanung mobiler Geräte, Woo Ram-chan, letzte Woche geäußert. Damit ist klar, dass Samsung (bisher) der einzige Hersteller ist, der mit den Überhitzungsproblemen zu kämpfen hat.

Wir werden sehen ob man bis zur Vorstellung des Geräts eine Lösung für das Problem gefunden hat. Wünschenswert wäre es zumindest.

Quelle: WSJ

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen