Tipp: Unkompliziert professionelle HDR-Bilder erstellen

Samuel Grösch 17. September 2015 0 Kommentar(e)

Kameras haben in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung hingelegt. Um aus Ihrer Smartphone-Kamera noch mehr herauszuholen, gibt es die sogenannte HDR (High-Dynamic-Range)-Technik. Wir zeigen, wie Sie diese optimal nutzen.

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Schritt 1 von 4) HDR Camera installieren

Zwar haben viele Smartphones schon eine HDR-Funktion in der originalen Kamera-
Anwendung integriert, jedoch sind dort meist kaum Einstellungsmöglichkeiten vorhanden, da der Fokus eben nicht auf der HDR-Funktion lag. Laden Sie sich deshalb die zusätzliche Kamera-App „HDR Camera“ aus dem Google Play Store herunter.

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Schritt 2 von 4) Erster Start

Der Grundaufbau der HDR Camera ist der gleiche wie bei den Standardanwendungen auch. Einziger Unterschied: Die HDR-Kamera nimmt ausschließlich Bilder im HDR-Modus auf. Über das Icon in der rechten Ecke gelangen Sie in die Einstellungen, über das linke zum letzten Bild.

 

Schritt 3 von 4) HDR-Foto aufnehmen

Über den Auslösebutton, den mittigen
Kreis, starten Sie eine HDR-Aufnahme. Wundern Sie sich nicht, dass es zunächst aussieht, als würde nichts passieren – die Aufnahme von HDR-Bildern dauert länger als die von normalen. Das liegt daran, dass ein HDR-Bild aus insgesamt drei Bildern besteht. Die Kamera stellt einmal auf eine korrekte Belichtung der Tiefen, der Mitten und der Lichter ein. Durch das anschließende Verrechnen dieser drei Bilder erreicht man einen extrem hohen Dynamikumfang. Das sorgt für gute Bilder – auch in schwierigen Lichtsituationen. Einziger Nachteil ist, dass starke Bewegungen zwischen den drei Bildern zu Unschärfen im Endergebnis führen. Um das zu vermeiden, ist es auf jeden Fall hilfreich, das Smartphone bei der Aufnahme ruhig zu halten.

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Schritt 4 von 4) Einstellungen konfigurieren

Über die normalen Möglichkeiten hinaus können Sie in den Einstellungen festlegen, wie genau sich die Kamera verhalten soll. Beispielswiese besteht die Option, die Bildgröße zu verändern oder die Farbigkeit anzupassen (Im Menüpunkt „Advanced“). Wobei Veränderungen an dieser Stelle zu poppigen Bildern führen.

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