Top Apps – Finanzen im Griff

Lukas Wenzel 18. January 2015 0 Kommentar(e)

Du möchtest mehr Kontrolle über deine Einnahmen und Ausgaben oder musst den Gürtel enger schnallen? Bevor du anfängst, den falschen Hasen mit Sägemehl zu strecken oder den Chardonnay durch Leitungswasser zu ersetzen, blicke  lieber aufs Smartphone! Diese Apps machen dein Gerät zum Schatzmeister.

 

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Finanzen100 Börse & Aktien

Die Renditen bei Sparbüchern und anderen traditionelle Anlageformen sind im  Zuge der Wirtschaftskrise in den Keller gerasselt. Manch einer schielt daher auf die Kapitalmärkte, die in den letzten Jahren zum Teil wahre Höhenflüge verzeichnen. Neben Zahlen, Daten und Kurswerten liefert „Finanzen100 Börse & Aktien“ dem interessierten Anwender bzw. Anleger auch die aktuellsten Wirtschaftsnachrichten. Die einzelnen Titel und Indizes werden mit Kursdetails und übersichtlichen Kursgraphen präsentiert. Neben Aktien kannst du auch die Devisen- und Rohstoffmärkte im Auge behalten. Die Daten kommen aus dem Netz kostenlos aufs Smartphone oder Tablet und sind stets auf dem aktuellsten Stand. Für jeden, der an der Finanz- und Börsenwelt interessiert ist, eine nützliche App.

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Banking 4A

Deine Bankfiliale wurde aufs Hosentaschenformat geschrumpft. Glaubst du nicht? Dann kennst du Banking 4A noch nicht, die beste Banking-App für Android, mit der sich direkt vom Smartphone aus Bankgeschäfte erledigen lassen. Dazu zählt das Abfragen von Kontoumsätzen bei über 3.300 deutschen Banken und sogar Überweisungen sind möglich. Seit Version 5.0 wird SEPA-Zahlungsverkehr mit IBAN und BIC unterstützt.
Banking 4A überträgt Daten auf der Grundlage der sicheren Bankprotokolle HBCI, HBCI+ und FinTS. Beim Eingeben von PINs unterstützt die Software neben dem TAN- auch die neueren ChipTAN-, SmartTAN- und MobileTAN-Verfahren. Banking 4A kommt mit gängigen Kontenarten wie Girokonto, Sparbuch, Kreditkarte, Tagesgeld, Wertpapierdepot, Festgeld, Währungskonto, Offline-Konto und sogar PayPal zurecht.

Hier gehts zum App-Review.

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Skrill

Der englische Bezahldienst Skrill (vormals bekannt als Moneybookers) sieht sich als PayPal-Konkurrent: Was auch immer das amerikanische Vorbild treibt, soll Skrill besser und billiger können. Die Grundfunktion des Diensts ist schnell erklärt. Skrill-Nutzer haben ein Konto, das sie per Kreditkarte oder per Überweisung mit Finanzmitteln aufladen. Danach darf das Geld an andere Skrill-Nutzer übertragen oder wieder auf das Konto heruntergeladen werden. Mit Skrill lassen sich nach Angaben des Betreibers Transaktionen in 41 verschiedenen Ländern tätigen. Das trifft allerdings nur eingeschränkt zu: Aus manchen Staaten dürfen die Nutzer kein Geld an Einwohner anderer Staaten übertragen. Amerikanische Skrill-Nutzer sind etwa komplett isoliert. Eine weitere ärgerliche Einschränkung betrifft die Kontenwährung: Der Dienst kennt davon zwar ein Dutzend, erlaubt pro Konto aber nur eine davon. Das bedeutet, dass die am Konto befindlichen Werte nicht ohne Weiteres in eine andere Währung konvertierbar sind – erfolgt die erste Transaktion in Euro, bist du also auf Dauer Besitzer eines Euro-Kontos.

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Schnäppchenführer

Mit der App Schnäppchenführer macht das Einkaufen und Sparen richtig Spaß. Das Programm enthält Informationen über etwa 1000 Fabrikverkaufsstellen (Factory-Outlets) und Fabrikverkaufszentren (Factory-Outlet-Center). Dort sind Markenprodukte zu niedrigen Preisen erhältlich. Möglich wird dies durch den Verzicht auf Zwischenhändler und auch dadurch, dass es sich um Produkte der vergangenen Saison handelt, um Überschussware oder um Produkte mit kleinen Fabrikationsfehlern. Das Programm basiert auf Heinz Waldmüllers Buch-Bestseller „Schnäppchenführer Deutschland“, der bereits seit zehn Jahren in immer neuen Auflagen erscheint. Erstens bietet der Schnäppchenführer eine Liste, die nach Firmennamen sortiert ist. Eine zweite Liste enthält Kategorien wie Autos, Bekleidung, Computer,  Elektrogeräte, Fernseher, Matratzen, Schuhe, Süßwaren und Uhren. Die dritte Möglichkeit sortiert die Verkaufsstellen nach deutschen Postleitzahlgebieten und nach Ländern. Neben Deutschland berücksichtigt die App Österreich, die Schweiz und einige weitere Länder. Auf Wunsch zeigt die App auch die zur aktuellen Position am nächsten gelegenen Verkaufsstellen an.

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Aboalarm Kündigungsmaschine

Wer schon mal vergessen hat, seinen längst veralteten Handy-Tarif rechtzeitig zu kündigen, der weiß, wie ärgerlich eine erneute Bindung sein kann. Die kostenlose App von Aboalarm setzt unfreiwilligen Vertragsverlängerungen ein Ende. Im Hauptmenü der App steht ein vorgefertigtes Kündigungsschreiben zur Verfügung. Dieses muss nur noch vom Nutzer vervollständigt werden. Dabei hilft eine Datenbank mit zahlreichen Firmen aus den Bereichen Telekommunikation, Versicherung, Zeitungswesen und anderen. Das Ausfüllen des Kündigungsschreibens nimmt nur eine Minute in Anspruch, unterschrieben wird gleich am Display mit dem Finger. Dann geht das Schreiben direkt über die App per Fax an den Vertragspartner. Kostenpunkt: 0,89ct.Praktisch: Das Aboalarm-Kündigungsservice versendet E-Mail-Benachrichtigungen rechtzeitig vor Ablauf der jeweiligen Kündigungsfrist.

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CalcTape Taschenrechner

Mit dieser App kannst du rechnen, bis die Gehirnwindungen glühen. Und wenn du mal eine Zahl falsch eingetippt haben – keine Sorge, du änderst sie einfach hinterher, denn mit CalcTape werden alle Rechenoperationen nachvollziehbar.
Hier schreibest du Rechnungen nicht nur wie in einem Texteditor untereinander, du kannst auch mit dem jeweils letzten Zwischenergebnis weiterrechnen. Und nicht nur das: Es lassen sich alle Zahlen und Operationen auch nachträglich korrigieren oder verändern, etwa wenn du dich vertippt hast oder sich Parameter geändert haben. Dabei wird selbstverständlich die gesamte Berechnung automatisch aktualisiert. Besonders praktisch: Du kannst jede einzelne Rechenzeile kommentieren. Zu diesem Zweck wechselst du rasch von der Zifferntastatur zur normalen Tastatur und notierst neben einer Zahl, einem Ergebnis oder auch darunter, was du später wissen musst.

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Spritmonitor.de

Hohe Kraftstoffpreise, Ressourcenknappheit, Klimawandel – es gibt genug Gründe, seinen Spritverbrauch genau im Auge zu behalten. Bordcomputer machen meist nur Angaben über den kurzfristigen Verbrauch – für langfristige Beobachtungen muss der Fahrer selbst Buch führen. Ãœber die Plattform Spritmonitor.de tun das die Halter von über 400.000 Fahrzeugen – anonym, aber öffentlich einsehbar. Zuerst muss sich der Nutzer über die Web-Plattform registrieren – aus der App heraus geht dies leider nicht. Sind die Benutzerdaten in der App hinterlegt, bleibt diese mit dem Online-Konto synchron: Bereits eingetragene Betankungen können angesehen werden, zurückgelegte Wegstrecken und der jeweilige Verbrauch werden angezeigt. Beim Tanken fügst du einen Eintrag hinzu und trägst die Spritmenge nebst aktuellem Kilometerstand ein. Die Distanz seit dem letzten Mal wird automatisch errechnet. Optional können der Rechnungsbetrag und Details wie Bereifung, Fahrweise und Straßenprofil angegeben werden. Sobald der neue Eintrag gespeichert und synchronisiert ist, wird der Verbrauch der letzten Periode angezeigt – der Schluckspecht in der Garage ist beschämt.

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Rechenknecht

Zahlen, Zahlen, Zahlen – die einen lieben, die anderen hassen sie. Jeder behält jedoch gern den Überblick, vor allem bei Berechnungen, die nicht mehr so einfach im Kopf zu lösen sind. Der „Rechenknecht“ aus der App-Werkstatt der Agentur Bippes Brandao wickelt selbst aufwendige Rechenoperationen im Nu ab und konzentriert sich dabei auf die Privatfinanzen. Die aktuelle Version des virtuellen Rechenknechts zählt gleich neun unterschiedliche Rechner: Gehaltsrechner, Baufinanzrechner, Zinsrechner, Entnahmerechner, Umsatzsteuerrechner, Prozentrechner, Dreisatzrechner, Kreditrechner und Inflationsrechner. Hinter dem so genannten „Wunschrechner“ verbirgt sich ein Kontaktformular, mit dessen Hilfe man Vorschläge für weitere Rechner direkt an die App-Entwickler richten kann. Die einzelnen Rechner überzeugen durch Genauigkeit und Liebe zum Detail. Der Gehaltsrechner zeigt zusätzlich zum Brutto- oder Nettogehalt den Steuersatz und Sozialversicherungsabgaben an. Der Baufinanzrechner erleichtert künftigen Hausbesitzern den Überblick über monatliche Kreditraten. Darlehenssumme und effektiver Jahreszinssatz werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Laufzeit des Kredites.

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Lukas Wenzel   Projektleiter

Lukas ist seit 2009 im CDA-Verlag tätig. Er ist als Projektleiter für die Koordination der Redaktion und der Grafikabteilung zuständig.

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