Es ist beeindruckend, wie sehr sich die Oberflächen des Note 8 und jene der App „Open Camera“ ähneln. Im Gegensatz zur Software von Samsung sind die großen Symbole der Schnelleinstellungen jedoch rechts unten angesiedelt. Damit können zum Beispiel die Belichtungskorrektur und der Weißabgleich per Hand eingestellt sowie das Menü aufgerufen werden. Die Symbole zur Aufnahme eines Videos, eines Fotos und zum Aktivieren der Selfiecam finden Sie am unteren Bildschirmrand.
Der Teufel liegt aber im Detail. Ein Blick in das verschachtelte Menü zeigt, dass die App zum Beispiel nur die Anpassung der Video- und Fotogröße der hinteren Kamera zulässt. Ansonsten wird der Nutzer der App – im Vergleich zum Samsung Galaxy Note 8 – beinahe von den vielen Möglichkeiten, um beispielsweise die Benutzeroberfläche zu individualisieren oder die Bilder mit diversen Zusatzinformationen (Datum, Aufnahmeort) zu versehen, erschlagen. Da die App außerdem auf sämtlichen Smartphones funktionieren soll, wurde auf einen Vollbildmodus verzichtet. Die nicht gebrauchten Einstellungselemente bleiben also eingeblendet und die Aufnahmen sind in der Breite reduziert. Bei der Qualität der Bilder konnten wir, gleiche Einstellungen und Bedingungen vorausgesetzt, keinen wirklichen Unterschied feststellen.
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