Gesprungene Displays sind die wohl häufigste Verletzung, die ein Smartphone sich zuziehen kann, wenn es zu Boden stürzt. Ein Physiker hat nun mathematisch Bewiesen, dass Smartphones tatsächlich dazu tendieren, auf dem empfindlichen Glas(kinn) zu landen.
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Wir alle kennen das Phänomen: Da hat man sich gerade ein Butterbrot geschmiert, passt einen Moment nicht auf und schon schlägt die Schwerkraft zu und zieht den Snack zu Boden, der natürlich auf der Butterseite landet. Diesen Fakt hat der Physiker Robert Matthews sogar mathematisch bewiesen. Nun geht er aber noch einen Schritt weiter und beweist obendrein noch, was die meisten von uns auch schon vermutet haben: Smartphones haben eine starke Tendenz, auf dem Display zu landen, wenn sie auf den Boden fallen.
Matthews, seines Zeichens Physikprofessor an der Aston University in Großbritannien, hat zu diesem Zweck das Design von Smartphones analysiert und wie wir diese üblicherweise halten (locker in einer Hand). Er hat daraus eine Formel erarbeitet, die die Geschwindigkeit angibt, mit der sich ein Smartphone dreht, wenn es erst mal unsere fettigen Finger verlassen hat.
Interessant, oder? Ihr versteht nicht, was das bedeuten soll? Keine Sorge, ihr seid nicht allein! Ich weiß auch nur so viel, dass 3g in diesem Fall nichts mit der Datenübertragungsgeschwindigkeit zu tun hat. Die Kollegen von Android Authority haben aber netterweise zusammengefasst, dass dies nur die Vermutung bestätigt, dass Smartphones wahrscheinlicher auf dem Display landen, als auf anderen Stellen.
Das hilft nun natürlich herzlich wenig im Alltag, aber für die Hersteller sollte dies ein Ansporn sein und Motorola auf dem Weg zum unkaputtbaren Smartphone zu folgen, den das Unternehmen mit dem Moto X Force eingeschlagen hat.
Quelle: IOPScience via Android Authority