Auf den nächsten Seiten finden Sie die besten Vertreter jener Apps, die in den letzten Wochen in den App-Stores gelandet sind. Viel Spaß beim Stöbern!
Die Faszination ist kaum zu verleugnen: Ein entfernter Planet, der bisher vom Menschen noch nie erreicht werden konnte, wird dank der Bilder der Mars-Rover unmittelbar greifbar.
Dabei liefert uns diese App den direkten Zugriff auf die Bilder und Daten, die von den Geräten auf die Erde gefunkt werden. Täglich bekommen wir weitere faszinierende Einblicke, denn es werden stets neue Fotos hochgeladen. Hinzu kommen zusätzliche Daten wie etwa das aktuelle Wetter auf dem roten Planeten. Nur so viel: Wer einen Ausflug dorthin plant, kann trotz sonnigem Wetter seine Badehose bei -67 Grad Lufttemperatur getrost im Schrank lassen
Die App ist dank der vielen Bilder absolut faszinierend und die wenigen Cent für den Playstore durchaus wert.
Note: Gut
Ohne Theorie geht gar nichts. Jeder Führerschein-Anwärter muss sich die Straßenverkehrsordnung eintrichtern, um die begehrte Fahrerlaubnis zu erhalten.
Während einst Übungsbögen und Bücher für den nötigen Input gesorgt hatten, geht es nun auch auf modernen Wegen – sprich: am PC oder auf dem Smartphone. Diese App liefert die amtlichen Prüfungsfragen und ermöglicht effektives Lernen – im Zweifel auf mehreren Endgeräten, da die Lernfortschritte zentral gespeichert werden. So kann immer und überall gelernt werden – je nachdem, wie es die persönlichen Umstände zulassen.
Zur Freischaltung der App ist eine Seriennummer erforderlich, die es für Anwärter nach erfolgter Anmeldung bei den Fahrschulen gibt.
Note: Sehr gut
Microsofts Office-Klassiker Outlook hat inzwischen auch seinen Weg auf unsere Smartphones gefunden.
Wer die PC-Variante kennt, weiß, was hier zu erwarten ist. Vorwiegend dient dieses Tool als E-Mail-Client, kann darüber hinaus aber wesentlich mehr. Zu Verwaltung der persönlichen Kontakte stehen leistungsstarke Werkzeuge zur Verfügung und auch als Terminkalender kann das Ding eine ganze Menge.
Lobenswert hierbei ist, dass die Android-App nicht als Ressourcen-Killer daher kommt. Vielmehr ist der Zusatz „Lite“ Programm. Mit gerade mal 5 Megabytes Downloadgröße gibt sich dieser Helfer sehr schlank und auch während des Betriebs wird nicht unnötig viel Systemleistung abgezweigt.
Damit bietet sich diese App als interessante Alternative zu den sonst üblichen Bordwerkzeugen an.
Note: Sehr gut
Pflanzenpflege ist eine Kunst, die sich mir bis heute nicht erschlossen hat. Allerdings stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt. Immerhin gibt es ja inzwischen digitale Helfer – wie eben diese App.
Dieses Grünzeug kann echt zickig sein: Ich kann es zu viel oder aber auch zu wenig gießen. Dann kommen noch die diversen Pflanzen-Wehwehchen dazu, die mich schnell an die Grenzen meiner Fähigkeiten bringen.
Abhilfe schafft diese App, die mir sofort sagt, was wann zu tun ist. Das sehr umfangreiche Nachschlagewerk erinnert auch an das Gießen, erklärt, wann die Pflanze wie gedüngt oder anderweitig verwöhnt werden muss, bietet Rat und Hilfe in allen Lebenslagen.
Wenn ich darüber hinaus nicht weiß, was da genau auf meiner Fensterbank wuchert, genügt es, ein Foto von dem Grünzeug zu machen, die App liefert die nötigen Informationen.
Note: Sehr gut
Das Lidl-Pendant zu dem berühmten Thermomix heißt Monsieur Cuisine. Der elektronische Kochprofi verbindet sich mittlerweile mit dem WLAN und folgerichtig gibt es eine App mit den passenden Rezepten dazu.
Die Auswahl ist dabei sehr groß, die App selbst ist so aufgebaut, dass der Nutzer schnell fündig wird. Nachteilig ist allerdings dass sich keine Möglichkeit auftut, ausschließlich vegetarische oder vegane Rezepte zu finden. Es bleibt dabei nur die mühsame Suche innerhalb bestimmter Kategorien. Diese App ist nicht nur für Besitzer dieser Geräte. Die Rezepte sind allgemein zugänglich.
Note: Gut
Hier können Sie außerdem gut Französisch Roulette spielen.
Ein detailliertes Tutorial soll diese App sein. Jeder Anfänger soll wann und wo auch immer in der Lage sein, Keyboard spielen zu lernen. All das verspricht uns die App-Beschreibung und wir laden erwartungsfroh dieses virtuelle Wunderding herunter.
Die Ernüchterung folgt nach dem ersten Start. Wir erhalten eine formschöne Tastatur über zwei Oktaven. Das war es allerdings auch schon. Nirgendwo lässt sich ein Menü ausfindig machen, das die angekündigten Lektionen lädt. Es bleiben lediglich stumme Tasten ohne Nutzwert
Note: Genügend
Der Gedanke liegt nahe: Warum nutzen wir nicht einfach hin und wieder die Handy-Kamera um unser Smartphone in eine Lupe zu verwandeln?
Nichts anderes macht diese App. In der Folge ist dann auch der Funktionsumfang sehr übersichtlich.
Der Vergrößerungsfaktor kann über einen Schieberegler innerhalb bestimmter Grenzen eingestellt werden, bei ungenügenden Lichtverhältnissen sorgt die im Smartphone eingebaute LED als Taschenlampe für die nötige Erleuchtung. Wenn der Bildausschnitt zu verwackelt erscheint, kann das Bild eingefroren werden und letztlich bleibt dann noch der Kamera-Modus, um auch noch Bilder aufzuzeichnen.
Im Hinblick auf die vorgesehene Funktion ist diese App damit keine bahnbrechende Entwicklung, tut jedoch, was sie soll.
Note: Gut
Was bei vielen Fotos immer nervt, sind die lästigen Hintergründe. Wie schön wäre es doch, wenn sich diese leicht entfernen ließen.
Und damit sind wir bei der guten Nachricht. Das geht! Genau diese Aufgabe übernimmt der „Background Remover“. Das ist sogar ausgesprochen einfach, denn die KI-gestützte Arbeitsweise macht uns diesen Schritt einfach. Ohne zu markieren konnte im Testlauf der gesamte Hintergrund ohne weiteres Zutun entfernt werden.
Für komplexere Aufgaben steht dann noch eine manuelle Variante zur Verfügung, die sich ebenfalls sehr leicht bedienen lässt.
Nach einem ersten kostenlosen Versuchslauf hat der Nutzer die Wahl: Entweder werden wir mit Werbung traktiert, ehe das gewünschte Ergebnis erscheint, oder aber es werden einmalig knapp zwölf Euro fällig. Wer öfter schnell und unkompliziert seine Fotos entsprechend bearbeiten möchte, ist mit diesem Tool gut bedient.
Note: Sehr gut
Die Älteren unter uns kennen vielleicht noch dieses Spielzeug, das aus einer Lochrasterplatte und bunten Steinchen zum Einstecken bestand und das mit etwas Kreativität zu mehr oder minder ansehnlichen Mosaikbildern führen soll.
Nun gibt es das Ganze digitalisiert, gepaart mit dem weiteren Klassiker „Malen nach Zahlen“, frei von jeglicher Haptik, dafür mit einigen zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten.
Damit entsteht ein sehr entspannender Zeitvertreib für Zwischendurch, optisch ansprechend, erstaunlich vielschichtig und sehr unterhaltsam: Vorlage auswählen, ausmalen, Ergebnis genießen.
Note: Gut
Der kroatische Ableger von Spar lädt Kinder ein, zusammen mit den Helden Oskar und Bo die Unterwasserwelten zu erkunden.
Dabei ist diese App als Digitales Sammelalbum zu verstehen, Tiersticker lassen sich scannen und teilweise individuell gestalten. Einige der Sticker sind mit Musterrahmen versehen, Hintergründe lassen sich auch auf Wunsch anpassen.
Die App kommt mit tollen Grafiken und einer Sprachausgabe daher. Als Werbe-App kann sie sich durchaus sehen lassen und verspricht Kindern einen tollen Zeitvertreib.
Leider ist Stickermania nicht in deutscher Sprache erhältlich.
Note: Gut
Leute völlig unverstellt präsentieren: Genau das möchte BeReal. Dieses neuartige Netzwerk gibt nicht viel Zeit, um sich selbst zu inszenieren. Ein Mal am Tag meldet sich diese App zu Wort und danach hat der Nutzer lediglich zwei Minuten Zeit, um per Foto zu präsentieren, was er gerade tut. Gleiches blüht auch zum gleichen Zeitpunkt den anderen Teilnehmern.
Sobald die Fotos dann die Runde gemacht haben, hat jeder die Möglichkeit, diese zu kommentieren oder wahlweise mit Emojis zu versehen.
Zum Zuge kommen freilich nur jede Personen, die der Nutzer explizit in seine Freundesliste aufgenommen hat. Bekannte, die bislang selbst noch nicht mit BeReal ausgestattet sind, können mittels einer Einladung davon überzeugt werden, daran teilzunehmen.
Wir sind bereits gespannt, wie viele Freunde dieses neuartige Konzept finden wird.
Note: Hervorragend