Rund um den Akku kursieren bereits seit geraumer Zeit viele Mythen, welche zum Teil Blödsinn sind. Wir zeigen euch drei davon auf, welche euch im Gegenzug eine Verbesserung der Laufzeit bringen.
Auch interessant: Wankband: Pornhub-Gadget lädt Akkus durch Masturbieren
Während die Prozessoren, Kameras und Displays der Smartphones immer leistungsfähiger, größer und besser geworden sind, hat sich bei der Stromversorgung leider relativ wenig getan. Zwar arbeiten viele Forscher an neuen Möglichkeiten um die Akkulaufzeit zu verlängern, allerdings müssen wir uns derzeit noch immer mit den Lithium-Ionen-Akkus rumschlagen und das Meiste aus diesen herausholen.
Deshalb haben wir heute drei Mythen rund um den Akku vorbereitet, die wir damit aus der Welt schaffen wollen und gleichzeitig auch noch eine Laufzeitverlängerung gewährleisten sollen.
Viele Experten sagen, dass man moderne Smartphones nicht ausschalten muss. Natürlich fällt einem das in der heutigen Zeit schwer, immerhin könnte man in den paar Minuten einen wichtigen Anruf oder eine Nachricht verpassen. Dabei ist das eigentlich genau der falsche Weg.
Sobald du merkst, dass dein Smartphone langsam und träge wird, lohnt es sich oftmals den Power-Knopf länger zu drücken und einmal auf den Ausschalten-Button zu tippen. Des Weiteren haben wir schon öfter einen ungewöhnlich hohen Akkuverbrauch festgestellt. Auch hier ist die bequemste Lösung der Neustart.
Diese Behauptung kommt stammt noch aus der Generation der früheren Akkumulatoren. Genauso schwachsinnig, wie das komplette ausladen des Akkus bevor man ihn wieder auflädt ist auch die Behauptung, dass man das Gerät ständig an der Steckdose haben soll. Tatsächlich kann man dem Gerät mit dieser Vorgehensweise sogar schaden, denn der Akku bekommt durch die ständige Stromversorgung keine „Bewegung“. Immerhin sind die modernen Smartphones schon so weit, dass sie bei einem Akkustand von 100 Prozent den Ladevorgang beenden, sich auf 99 Prozent herunterfallen lassen und sich erst dann wieder Saft von der Steckdose genehmigen. Damit bleibt der Akku in Bewegung und die Akkuleistung bleibt auch über längere Zeit erhalten.
Das stimmt grundlegend einmal. Vielmehr ist es aber die Temperatur, welche die Laufzeit der Akkumulatoren beeinflusst. Ein kalter Akku verliert zum Beispiel sehr schnell sein Energielevel. Noch schlimmer als Kälte ist allerdings Hitze. Wird das Gerät beispielsweise an einem heißen Sommertag im Auto vergessen, erhitzt sich der Akku enorm und es kommt eine chemische Reaktion zustande, welche die Bauteile in der Batterie verändert. Auf diese Weise kann ein Akku schon sehr frühzeitig das zeitliche segnen. Die optimale Laufzeit erbringt ein Akku bei Raumtemperatur. Damit wird auch eine möglichst lange Lebensdauer der Stromversorgung garantiert.