Gaming auf dem Smartphone – das müssen Android-Handys können

Sich mit einem kleinen Spiel auf dem Handy die Zeit zu vertreiben, liegt voll im Trend. Dabei scheint das Alter keine Rolle dabei zu spielen, wie lange wir uns mit dem mobilen Spielen pro Tag beschäftigen. Erwachsene suchen sich aber etwas andere Spiele aus zur Unterhaltung, sodass auch iGaming immer beliebter wird beim mobilen Spielen.

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Bei Anbietern wie Scatters gibt es faire Bedingungen, die auch durch den Einsatz modernster Technologien eingehalten werden können. Vom Handy aus kann man dann entweder per App um echtes Geld spielen oder aber über den Internetbrowser. Eine besonders hohe Grafikanforderung haben diese Games nicht, dafür gibt es aber andere, beliebte Titel, die gewisse Anforderungen an das Smartphone haben, sodass sie auch ruckelfrei mit einer scharfen Grafik laufen. Welche Anforderungen es für Smartphones zum Zocken gibt, erfahren Sie in diesem Artikel. 

Der beste Browser für das Android Handy

Je nach Anbieter des mobilen Internetbrowsers kann es diverse Sicherheitseinstellungen geben, die für mehr Datenschutz sorgen können. Einige Internetbrowser ermöglichen unter Android ein anonymes Surfen im Internet und werden von Google nicht unterstützt. Der amerikanische Großkonzern untersucht durch Cookies und andere Maßnahmen unser Suchverhalten, um seine Anzeigeergebnisse immer besser präsentieren zu können. Daher sind nicht alle der sicheren Browser über den Play Store von Googles Android Betriebssystem erhältlich. Es kann dann aber über eine sichere Internetseite eine APK heruntergeladen werden. 

APK Dateien für Android sicher herunterladen 

Im Endeffekt handelt es sich bei jeder herunterladbaren App um eine APK, also eine Android Package Datei. Wird diese extern von einer Internetseite heruntergeladen, etwa um einen anonymen Internetbrowser verwenden zu können, kann man sich auf keinen Virenschutz verlassen. Apps im Store von Google oder Apple sind hingegen eingehend auf mögliche Schadsoftware hin kontrolliert. Die Nutzerbewertungen geben weitere Hinweise darauf, falls es mit einer Android-App einmal Schwierigkeiten geben sollte nach der Installation.

APK lässt sich nicht richtig installieren: So geht’s!

Hat man eine vertrauenswürdige Seite zum Herunterladen von APKs gefunden, muss man in den Einstellungen am Handy das Installieren aus externen Quellen zulassen. Standardmäßig ist diese Funktion ausgeschaltet, da man sich durch das Installieren unbekannter Anwendungen leicht auch Viren, Trojaner und andere Spionagesoftware auf das Mobiltelefon holen kann. Nachdem man den Haken in den Handyeinstellungen gesetzt hat, kann einmalig eine APK aus unbekannter Quelle installiert werden, für einen eventuell folgenden Download muss man die Option immer wieder neu aktivieren.

Prozessor und Speicher zum Spielen 

Wer mit dem neuen Handy aktuelle Spiele genießen möchte, sollte auf einen leistungsstarken Prozessor achten. Einige Hersteller verbauen aus Kostengründen ältere Modelle, die sich dann auf den Gesamtkaufpreis eines Handys auswirken. Ein fürs mobile Gaming geeigneter Prozessor ist der Qualcomm Snapdragon der achten Generation, es gibt aber noch viele vergleichbare Prozessoren anderer Hersteller, mit denen man ebenfalls hervorragend die Grafik von Videospielen auf dem Handy genießen kann.

Wie beim PC lässt sich der Speicher eines Handys einfach mit einer externen Speicherkarte erweitern, die meisten Gaming Apps funktionieren auch vom externen Gerätespeicher aus. Ist eine Auslagerung der Spieldatei einmal nicht möglich, kann man alternativ versuchen, sonstige Dateien wie eigene Fotos, Videos oder sonstige Aufnahmen auf die Speicherkarte zu verschieben, um auf dem Gerät mehr Platz für die Gaming APK zu schaffen. 

Der RAM-Speicher

Als Minimum für den Arbeitsspeicher (RAM) eines Android Handys gelten 4 GB für Onlinespiele, die mit einfacher 2D Grafik auskommen. 3D Spiele oder mobile Games, bei denen es um eine flüssige Wiedergabe geht, können mit einem RAM von 8 bis 24 GB viel besser ausgeführt werden. Mit einem Arbeitsspeicher von 6 GB lassen sich weniger Apps und Spiele gleichzeitig nutzen, für viele Handyspiele reicht diese Größe an RAM aber völlig aus. Zudem benötigt ein größerer RAM-Speicher auch mehr Akku, was die Spieler bei der Wahl des Smartphones bedenken sollten. 

Großer Bildschirm vs. Bedienkomfort: Spiele mobil ohne Controller zocken

Viele Apps lassen sich auf einem zu großen Bildschirm nur noch schwer ohne zusätzliche Eingabegeräte steuern. Bei den meisten neuen Android Handys mit großem Display wird dann zum Beispiel auch die Tastatur zur Text- oder Codeeingabe gesplittet, damit man von rechts und links gut alle Elemente mit den Daumen erreichen kann. High-End-Handys sind aber nicht nur mit einer für mobile Spiele geeigneten Hardware ausgestattet, sondern lassen sich auch durch nützliche Software Features und regelmäßige Systemupgrades zum leistungsfähigen Gaming-Handy aufrüsten. Anders als am Gaming PC ist es dabei für Privatanwender nicht mehr so leicht möglich, das Gehäuse eines Mobiltelefons zu öffnen, um einzelne Komponenten ersetzen zu können. 

Die Abtastrate des Handymonitors entscheidet darüber, ob die grafische Umsetzung der App flüssig wiedergegeben werden kann. Derzeit ist eine Refreshrate von 165 Hz bei Gamern überaus beliebt, die hohe Bildabtastrate sorgt am modernen Android Handy für eine beeindruckend scharfe Grafik im Spiel und flüssige Sequenzen. Ist das Handydisplay mit Panzerglas versehen, kann es viel bruchsicherer sein. Um einen Sturz besser überstehen zu können, der im Eifer des Gefechts beim Gaming leicht einmal passieren kann, sollte das Android Handy mit einer zusätzlichen Tasche und einem geeigneten Bildschirmschutz versehen werden.

So viel Akku verbraucht ständiges Spielen am Handy 

Wer das Smartphone einmal wirklich nur zum Telefonieren oder der schriftlichen Kommunikation mit Freunden oder dem Arbeitgeber verwendet, wird überrascht sein, wie lange der Akku plötzlich hält. Je mehr grafische Elemente in einer Gaming-App vorhanden sind, umso mehr geht das Spielen auf die Akkuleistung. Einige interaktive 3D-Spiele sorgen sogar dafür, dass die Handybatterie schon nach kurzer Zeit aufgibt. Mit einer externen Powerbank sorgt man aber vor und kann den Handyakku unterwegs ganz einfach wieder aufladen. Fragt man Gamer einmal nach ihren persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten, stellt man fest, dass ein Großteil der Handyspieler beim Kauf eines neuen Gaming-Handys auf die Akkukapazität achten, um unterwegs und zu Hause ein langes Spielvergnügen haben zu können.

Diese Features interessieren Gamer am meisten beim Neukauf von Android Handys 

Nach diesen aktuellen Auswertungen von Statista legen die meisten Gamer viel Wert auf ein großes und bruchsicheres Handydisplay. Auf dem großen Tablet-Monitor sehen Android Apps anders aus, nicht immer aber besser als auf einem Handymonitor von hoher Bildschirmqualität. Wird ein Gerät langfristig mit Systemupdates versorgt, können aktuelle Spiele in vollem Umfang genutzt werden. Ein in die Jahre gekommenes Handy muss dann ersetzt werden, wenn die neueste Game-Version aus dem Play Store nicht mehr vom veralteten Betriebssystem unterstützt wird. Für den spannenden Bereich des XR Handygamings ist zudem die Kameraqualität des Mobiltelefons ausschlaggebend bei der Kaufentscheidung. Auch die Möglichkeit des drahtlosen Aufladens beeinflusst bei vielen Handyspielern aber die Auswahl eines Geräts.