In der Pressemitteilung heißt es, das Nova und das Nova Plus seien Smartphones, die den Anforderungen der heutigen dynamischen Verbraucher gerecht würden. Okay, damit können wir nicht viel anfangen. Was steckt dahinter?
Weiter heißt es: „Die neue Nova-Reihe weist ein atemberaubendes Design … auf.“ Okay, damit lässt sich was anfangen. Atemberaubend ist ein wenig übertrieben, aber das Design ist zugegebenermaßen ansprechend.
Die „Dynamik“ in der Pressemitteilung bezieht sich wohl auf die rasante, kamerabezogene Lebensweise vieler User und somit auf das schnelle Aufnehmen von Selfies und Fotos. Tausende Aufnahmen mit nur einer einzigen Ladung verspricht der Hersteller. Die Qualität der Fotos sollte ausreichend sein, immerhin ist hinten eine 12 MP-Kamera verbaut (beim Plus sogar eine 16 MP-Variante) und vorne für Selfies sind es auch 8 MP.
Mit dabei sind die Huawei-eigenen Anwendungen Beauty Makeup 2.0 und Beautiful Skin 3.0, welche kosmetische Effekte und Hautglättungsfilter zur Verfügung stellen und das Selfie noch schöner machen. Damit ist auch gleich die Zielgruppe definiert: die junge dynamische Frau (die auf jedem Selfie besser ausschauen möchte als in Wirklichkeit).
Der Bildschirm misst 5 Zoll in der Diagonale und löst in Full-HD aus, was eine Pixeldichte von 441 ppi ergibt. Da gibt es nichts zu beanstanden.
Der Motor der beiden Novas ist ein Octa-Core Snapdragon 625 Prozessor mit einer Taktrate von je 2 GHz, der von einem rund 3.000 mAh starken Akku (3.440 beim Plus) relativ lange angetrieben wird. Mit dabei ist auch ein 3D-Fingerabdrucksensor. Nicht dabei ist WLAN ac, sondern nur n. Und auch auf NFC wird verzichtet. Dafür ist der Ton nicht von schlechten Eltern. Er ist durch ein eigenes Mehrkanal-Tonsystem „DTS Headphone:X“ optimiert und sorgt für authentischen Raumklang.
Das Huawei Nova mit 32GB ROM und 3GB RAM wird Anfang Oktober bei uns für 399 Euro zu haben sein, für das Nova Plus muss man 30 Euro mehr drauflegen.
Quelle: Pressemitteilung