Vor einigen Jahren war das Betriebssystem bei der Wahl eines Mobiltelefons noch zweitrangig. Jetzt hat sich die Situation drastisch geändert. Der Name, die Marke des Herstellers und die Eigenschaften des Geräts sind in den Hintergrund getreten, und die Benutzer haben begonnen, auf die Software zu achten, mit der ihr Gerät kompatibel sein wird.
Eines der beliebtesten Betriebssysteme auf dem Mobilfunkmarkt ist derzeit Android – das mobile Betriebssystem von Google. Leider macht die massenhafte Verbreitung das Produkt nicht perfekt. Auch Android hat seine Vor- und Nachteile. Werfen wir einen Blick auf die positiven und negativen Seiten von Android.
Ihre Zahl im offiziellen Shop hat bereits die Millionengrenze überschritten. Player, Browser, Texteditoren und viele andere – es gibt genug für jeden Geschmack. Jede Lösung hat ihre eigenen kostenpflichtigen und kostenlosen Varianten, die sich in Funktionalität und Einschränkungen unterscheiden.
Die Produktion von Apps, Spielen, allen möglichen Tweaks und Updates ist unglaublich vereinfacht. Ein neuer Beruf, der des Android-Anwendungsprogrammierers, gewinnt schnell an Bedeutung. Multitasking ist auf dem System selbst gut implementiert, so dass mehrere Anwendungen ohne Probleme gleichzeitig laufen. Selbst auf einem nicht allzu leistungsstarken Gerät können mehrere Browser-Tabs, ein Musikplayer und einige ressourcenintensive Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden. Der Wechsel zwischen den Aufgaben erfolgt ziemlich schnell.
Google arbeitet ständig daran, die Funktionalität des Betriebssystems zu verbessern, Fehler zu beheben und die Benutzeroberfläche zu verbessern. Das ist ganz wichtig für jedes Programm, das online funktioniert und den Nutzern die Möglichkeit zur Verfügung stellt, Geld im Netz zu verdienen. So zum Beispiel wird die Bitcoin Bank auch ständig aktualisiert, da für viele Nutzer diese Plattform die einzige Einnahmequelle ist. Unabhängige Entwickler arbeiten auch hart daran, die Funktionalität ihrer Anwendungen zu verbessern und sie schnell an neue Versionen des Betriebssystems anzupassen.
Das Auffüllen des Speichers ist für Android-Nutzer kein Problem, denn Sie können Ihre Speicherkapazität mit Speicherkarten erweitern. Wechselspeicher eignen sich zum Speichern einer Vielzahl von Dateien, seien es Fotos, Videos oder Musik. Heutzutage sind nicht alle Geräte mit Speicherkartensteckplätzen ausgestattet, was bei der Auswahl zu berücksichtigen ist. Aber a priori haben diese Smartphones genügend Speicher für den durchschnittlichen Nutzer – kein Grund zur Sorge!
Dies ist darauf zurückzuführen, dass das System selbst nicht an den Hardware-Ressourcen spart, die es zur Verfügung stellt. Ein Teil des Nachteils kann durch die Einstellung des Energiesparens und die Deaktivierung unnötiger Funktionen behoben werden, aber nur teilweise.
Manche Nutzer kaufen sogar 2 Ladegeräte – für zu Hause und für die Arbeit, wie sie sagen, um immer zur Hand zu sein. Aktive Nutzer scherzen, dass sie, sobald sie ein Android-Smartphone oder -Tablet haben, automatisch anfangen, ihr Gerät täglich aufzuladen.
Neue Versionen des Betriebssystems kollidieren oft mit auslaufenden, veralteten Geräten oder Geräten unbekannter chinesischer Hersteller. So stellt sich heraus, dass das Handy nach der Aktualisierung anfängt, sich nicht so zu verhalten, wie man es gerne hätte – der Akku wird schnell leer, startet neu usw. Man muss zwangsweise auf eine alte Version zurückgehen und die automatische Aktualisierung deaktivieren.
Trotz all seiner Unzulänglichkeiten war und ist das Android-Betriebssystem auf dem Markt für mobile Geräte sehr gefragt. Der Hauptgrund dafür ist die loyale Haltung gegenüber den Nutzern. Das breite Angebot an Geräten mit Android deckt alle Preissegmente ab – sowohl günstige Modelle als auch die Premiumklasse, so dass fast jeder ein Gerät mit dem Betriebssystem von Google bekommen kann.