Entscheidungsorientierte Spiele, die man auch interaktive Filme nennt, geben dem Spieler das Gefühl, selbst Teil der Handlung zu sein. Und das Thema eines interaktiven Spiels oft immer eine mysteriöse Geschichte, in der dämonische Mächte oder irgendwelche Bösewichte, Verbrecher in Macht sind. Einigen Spielen liegen historische Umstände zugrunde: so erzählt das Spiel „Little Hope“ über Hexenjagd von Salem im 17. Jahrhundert. Die Handlung, in der die Charaktere sich abwechselnd in der Gegenwart und in Vergangenheit wiederfinden, ist zweifelllos auch ein sehr interessanter „Trick“ der Entwickler, was das Spielen noch fesselnder und spannender macht. Hier erzählen wir Ihnen über drei Merkmale solcher Spiele und über drei Spiele dieses Genres. Viel Spaß!
Interaktive Spiele sind ideal für diejenigen, die noch keine erfahrenen Zocker sind – solche Spiele lassen sich leicht durch QTE-Events steuern, und man muss kein Shooter-Experte sein. Außerdem lassen sich einige Entscheidungen in solchen Spielen in der Regel zurückspulen. So kann man in „The Quarry“ dank „Death Rewing“ Option drei Mal pro Durchlauf an einige Momente der Story zurückkehren, selbst wenn ein Charakter bereits tot ist. Die Wartezeit für QTE-Events kann man auch oft manuell in den Einstellungen einstellen und so machen, damit man mit größter Wahrscheinlichkeit alles schafft.
Und diese Eigentschaft unterscheidet solche Spiele von anderen Spielen. Alle entscheidungsorientierten Spiele haben mehrere Protagonisten (mindestens 2) und sind somit als gemeinsames Erlebnis erfahrbar. Man muss nur Freunde einlagen und einen Controller mit denen teilen, und so ist der Spielabend (alternativ zu einem Spielabend mit sportwetten anbieter oder Filmen) schon gelungen.
Interaktive Filme haben mehrere Enden, so gibt es zum Beispiel in „The Quarry“ über 180 mögliche Ausgänge der Handlung je nachdem welche Charaktere die Nacht überleben und welche nicht. Viele Endungen haben eigene faszinierende Cut-Scenes am Ende. Und sogar jedes Kapitel hat in den Spielen dieses Genres mehrere Enden. Deswegen ist es so reizend, solche Spiele mehrmals zu spielen und in jedem neuen Durchgang was Neues zu entdecken.
Die Handlung wird im Spiel aus der Perspektive von drei verschiedenen Charakteren erzählt, somit kann man dieses Spiel zu dritt genießen. Alle drei Protagonisten sind Androiden in der futuristischen Welt, die Ende des Spiels gegen das Regime von Menschen kämpfen oder es unterstützen sollen. Außer allen für interaktive Filme typischen Funktionen zeichnet sich „Detroit“ durch bombastische Graphik und Gameplay aus. Alle Fans von Cyberpunk-Genre werden das Spiel auf jeden Fall richtig einschätzen. Und fast jedes Kapitel hat im Spiel mehrere Enden
In diesem Spiel kann man mit vielen Objekten unteragieren: so kann man zum Beispiel ein Foto machen oder den Text der Notiz ändern, und diese Aktion wird die Handlung beeinflussen. Protagonistin ist ein Mädchen Max, das die Zeit manipulieren kann. Genauso wie in den entscheidungsorientierten Spielen oder in „Butterfly Effect“ kann das Mädchen selbst Zeit zurückspulen. Und die Aufgabe von Max ist, das mysteriöse Verschwinden der Studentin Rachel aufklären und versuchen, die Stadt vor dem Hurrikan zu retten.
Diese zwei Teenie-Slasher von Supermassive Games weisen viele ähnliche Züge auf. In einem Spiel besucht eine Gruppe von Freunden die Hütte, um sich zu entspannen und an ihre Freundinnen zu erinnern, die vor einem Jahr spurlos verschwunden sind. Doch dort warten bereits Verrückte und Monster auf sie. Hier kann man nicht nur leicht gefressen oder erstochen werden, die Helden streiten sich auch untereinander, was manchmal zu einem weiteren absurden Tod führt. In „The Quarry“ gibt es neun Protagonisten, neun Heranwachsende im Sommercamp, die mit einem mysteriösen Fluch zu tun haben. Beide Spiele sind richtige Highlights für Horror-Experten.
Sind Sie also bereit, in die Rolle der anderen Menschen zu schlüpfen und einen interaktiven Film zu erleben?