Wer einmal unterwegs auf einer Webseite eingekauft hat, kennt das Problem. Handy und Kreditkarte müssen irgendwie festgehalten werden – der Wunsch nach zwei weiteren Händen ist nur für indische Gottheiten erfüllbar. Google möchte nun mit einer Spezialversion von Wallet Abhilfe schaffen.
Die dahinterstehende Idee ist sehr einfach: da Google sowieso die Kreditkarteninformationen und die Lieferadressen seiner Wallet-Kunden hat, kann es diese direkt an den Webshop übergeben. Der Benutzer spart sich das langwierige Eingeben, der Anbieter des Shops profitiert von einem für die Kunden angenehmeren Check-Out-Prozess.
Jetzt gilt es für Google nur mehr, das Henne-Ei-Problem zu lösen. Derzeit unterstützen genau drei amerikanische Onlineshops das neue Verfahren – bei den meisten anderen Anbietern ist es nach wie vor erforderlich, die Kreditkarte zu jonglieren…
Quelle: Google Commerce