Dateimanager gibt es für Android wie Sand am Meer – wenn diese allerdings auch auf die Systemebene zugreifen sollen, wird die Auswahl schon deutlich kleiner. Einer der bekanntesten, kompaktesten und umfangreichsten Vertreter seiner Art ist der Root Explorer. Mit ihm lassen sich nicht nur Dateien in den Systemordnern verändern, hinzufügen und löschen, sondern SQLite Datenbanken oder das Innenleben von APK-Dateien betrachten.
Wer einen Grund hat, den Inhalt einer der System-Dateien zu verändern (zum Beispiel die Pixeldichte oder den Geräte-Namen), findet im Root Explorer alle dafür benötigten Tools. Wenn zu der entsprechenden Datei navigiert wurde, muss zunächst der Schreibschutz (Mounten R/W) des Dateisystems aufgehoben werden. Ein langer Tap auf die Datei öffnet ein Dialogfeld, in dem der Punkt „Öffnen im Text Editor“ gewählt werden muss.
Wer mehrere Systemdateien sichern und auf einem anderen Gerät verwenden möchte, kann diese zu einer .zip-Datei zusammenfassen. Dazu über die Einstellungen die Mehrfach-Auswahl aktivieren, die entsprechenden Dateien auswählen und den Befehl „Zip“ auswählen.
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