Da hat doch mein Schulkamerad von vor 35 Jahren den kleinen Löffel gereicht und die zwei Mark, die ich ihm damals geliehen habe, habe ich immer noch nicht bekommen. Frechheit, denke ich mir und überlege mir, ihn mir mal posthum nochmal zur Brust zu nehmen. Eine Geister-App ist schnell gefunden. Los geht’s! (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
Ich starte die App und was ich sehe, ist die Umgebung meiner eigenen Bude. Am überfüllten Schreibtisch ist kein Platz mehr für Geister, meine Katze ist sicherlich davon überzeugt, dass ich von allen guten Geistern verlassen bin und auch die Straße vorm Haus gibt sich bemerkenswert geisterfrei. Und während ich so mit dem Handy in der Hand durch die Gegend geistere, frage ich mich, was ich überhaupt mache …
Ein Witz soll das sein, so der Entwickler. Dem können wir nur noch das Adjektiv „müde“ hinzufügen. Sollte dieser „Gag“ wirklich dazu auserkoren sein, zu zünden, dann ging das gründlich schief. Das gibt ja noch nicht mal richtig Stoff, um sich darüber lustig zu machen. Sehr enttäuschend.
Da ist die aufpoppende Werbung noch um einiges spannender.
Und wieder heißen wir einen Kandidaten im Club der Nullnummern willkommen …
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