Pregnancy Test

Hinter diesem englischen Titel verbirgt sich eine medizinische Neuerung: Ein Schwangerschaftstest. Doch bevor jemand auf die Idee kommt, aufs Handy zu pinkeln, sollte zunächst einmal der gesamte Text gelesen werden. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)

Däumchen, Däumchen an der Hand …

Nun denn: Wir installieren die App und dann probieren wir es mal aus: Ich, männlich, gebe als Kandidatin eine gewisse Emma ein und lasse sie mal testen. Der Test erfolgt übrigens durch Fingerabdruck auf dem Display. Und bitte, wer sagt’s denn? Es ist wie bei der Zeugung selbst: Wir müssen es nur oft genug versuchen. Irgendwann ist unsere Emma trotz ihres hohen Alters schwanger. Eine wissenschaftliche Sensation. Auch unser nächster Kandidat namens John bekam keine Probleme. Bereits beim dritten Versuch hatte auch er ein Brötchen im Ofen – als Mann!

Fast nobelpreisverdächtig

Diese App ist fast nobelpreisverdächtig. Aber eben nur fast. Eine Kleinigkeit fehlt noch zum ganz großen Ruhm: Sie müsste tatsächlich funktionieren. So ist sie bestenfalls … ja, was soll ich sagen? … Quatsch. Keiner der weiblichen Partygäste hatte tatsächlich an die angezeigte Schwangerschaft geglaubt (sondern vielmehr an meinem Verstand gezweifelt). Auch sonst ist der Unterhaltungswert von diesem Unfug ja sowas von unterirdisch – er kratzt bereits am Erdkern. Da haben die nervigen Werbeeinblendungen ja noch mehr Schmiss. Tja, was machen wir nur mit so einem Ding? Ich hab’s! Deinstallieren.

Fazit

Wieder eine App aus der Rubrik „Geistiger Dünnschiss goes digital“. Oder anders: Wer das Ding installiert, ist selbst dran schuld.

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