Jetzt am Jahresende ist es Zeit für uns, mal ein wenig Bilanz zu ziehen. Welche der unzähligen Apps, die wir in den letzten Monaten getestet haben, sind für uns die ganz großen Highlights? Hier ist unsere Hitparade.
Mit mittlerweile mehr als 30 Millionen Mitgliedern ist die Chance den passenden Partner zu finden, riesig. Installieren Sie die Jaumo-App, erstellen Sie ein Benutzerkonto oder nutzen Sie die Anmeldung via Facebook-Login. Das hat den Vorteil, dass einige Ihrer persönliche Infos auf Wunsch gleich mit übernommen werden.
Ein großer Pluspunkt von Jaumo ist die intuitiv gestaltete Oberfläche der App, die es sehr leicht macht, unterwegs Nachrichten zu schreiben, Bilder zu tauschen oder in den zahlreichen Profilen zu stöbern. Sie können die App auch gezielt Jaumo-Nutzer aus der näheren Umgebung suchen lassen. So steht nach einem Chat auch einem Treffen nichts im Wege. Welche Infos Sie in Ihrem Profil preisgeben, bleibt ganz Ihnen überlassen – die Privatsphäre ist bei Jaumo besonders wichtig.
Natürlich steht und fällt alles mit dem Profil, das der Nutzer anlegt. Wer wirklich etwas erreichen möchte, muss schon selbst dafür Sorge tragen, dass sie oder er vorteilhaft rüberkommt, natürlich ohne Tricks und Flunkereien. Eigentlich selbstverständlich, oder? Darüber hinaus macht diese App den Nutzern das Flirten leicht. Sobald ein Profil gefällt, kann umgehend ein zwangloser Chat begonnen werden, in dessen Verlauf sich beide Parteien beschnuppern können. Das ist übrigens alles kostenlos und seitens Jaumo auch nicht über Gebühr reglementiert. Die gängigen Anstandsregeln, die übrigens auch in sozialen Netzwerken ihre volle Gültigkeit haben, sollte jeder kennen. Neben der umfangreichen Basisversion, die kostenlos genutzt werden kann, kann jeder Nutzer auch auf das Premium-Angebot VIP upgraden. Mit einem siebentägigen Probeabo kann diese Erweiterung kostenlos und unverbindlich getestet werden – ohne jedes Risiko.
Positiv ist auch, dass Jaumo auf jegliche Supportanfrage unverzüglich reagiert. Auch jede Bewertung im PlayStore wird beantwortet. Hier geht es zur App
ESET Mobile Security bietet einen zuverlässigen Schutz vor Viren und Schadsoftware, damit Sie sorgenfrei auf Ihrem Smartphone oder Tablet surfen können.
Die App durchsucht den Speicher Ihres Phones nach bösartiger Software, ohne dabei die laufenden Aktivitäten zu beeinträchtigen. Und zwar entweder nur, wenn Sie dies ausdrücklich wünschen oder aber automatisch zu bestimmten Zeitpunkten. Außerdem scannt die App in Echtzeit alle Anwendungen, Downloads und Nachrichten auf die Sie zugreifen. Verdächtige Dateien lassen sich auf Wunsch sofort löschen oder aber erst einmal in eine Quarantäne verschieben.
Der in der Premiumversion enthaltene Phishing-Schutz warnt Sie vor Webseiten, die versuchen, vertrauliche Informationen von Ihnen zu bekommen. Darüber hinaus lassen sich unerwünschte Anrufe und SMS-Nachrichten blockieren. Zusätzlich können Sie Anrufe und SMS zu individuell festgelegten Zeiten sperren und Ausnahmen für Benachrichtigungen von Ihrer Familie oder Freunden festlegen.
Ist Ihr Smartphone verloren gegangen, stehen Ihnen über Ihren Account bei my.eset.com zahlreiche Funktionen zur Verfügung.
So können Sie beispielsweise eine Nachricht auf das Display Ihres Smartphones schicken und so den Finder kontaktieren. Die genauen Standortdaten Ihres verschwundenen Geräts werden regelmäßig an Ihren Account gesendet, damit Sie immer genau wissen, wo es sich gerade befindet.
Mithilfe der Webcam-Snapshot Funktion schießt die Kamera automatisch Bilder vom Finder beziehungsweise vom Standort Ihres Handys und sendet diese an my.eset.com.
Zusätzlich können Sie von jedem beliebigen anderen Smartphone mittels SMS-Befehlen auf Ihr Telefon zugreifen. So verhindern Sie zum Beispiel den Zugriff auf Ihre Daten, Fotos und Nachrichten. Mithilfe eines SMS-Befehls können Sie zudem den genauen Standort Ihres Geräts ermitteln. Ist dieses auf stumm geschaltet, ermöglicht die Signalruf-Funktion das Abspielen des Klingeltons.
Nach erstmaligem Download der Mobile Security-App können Sie sämtliche Premiumfunktionen automatisch 30 Tage lang kostenlos
testen. Hier geht es zur App
Die Wahl zur besten Fitness-App war recht eindeutig. Runtastic ist führend im Bereich digitale Gesundheit und Fitness, daher auch unser Favorit.
In der umfangreichen Anwendung lassen sich etwa Aktivitäten mit dem GPS-Tracker aufzeichnen, ein Sprachcoach gibt Audio-Feedback und der integrierte Music-Player vertreibt Langeweile bei den unterschiedlichen Weiterhin können Sie Trainingspläne erstellen und ein Trainingstagebuch führen. Spannend ist auch das Live-Tracking, womit Freunde Ihren aktuellen Standort sehen und Sie mit Anfeuerungen motivieren können.
In der Pro-Version, die zum Testzeitpunkt für knapp 5 Euro erhältlich ist, stehen noch weitere Features zur Verfügung. Die App ist zur Gänze werbefrei, unterbricht Ihre Aktivität sobald Sie stehen bleiben und lässt Ihnen auf dem PC Routen erstellen, die Sie direkt in die App laden können. Außerdem bilden farbige Streckenabschnitte während einer Aktivität Ihr momentanes Tempo, Steigungen und Gefälle an. Sehr gut hat uns auch die Funktion gefallen, wo Sie gegen Ihre eigenen Zeiten von vergangenen Aktivitäten antreten können. Hier geht es zur App
Bei FDDB (fddb.info) handelt es sich um ein Ernährungstagebuch samt angeschlossener Lebensmittel-Datenbank. Die App ist, wie unschwer am Namen zu erkennen, eine Art Erweiterung für das Smartphone. Die Anwendung synchronisiert die Daten der Webseite, was einen Account voraussetzt. Übernommen werden auch die fertigen Diätberichte und die Tagebucheinträge. Die sollen dem Nutzer helfen, seine Ernährung zu dokumentieren und zu kontrollieren. Laut eigener Aussage gibt der „FDDB Extender“ nämlich keinerlei Tipps zur Verbesserung des Gesundheitszustandes, noch motiviert die App zu mehr Sport oder einem aktiveren Lebensstil. Ausgegeben werden allerdings zahlreiche Statistiken, die das Essverhalten penibel aufzeichnen und bei der Analyse helfen sollen. Die „knallharten Fakten“ sollen dann indirekt motivieren, erklären die Entwickler das Hintergrundprinzip.
Uns gefällt dieser Zugang gut, unterscheidet sich FDDB doch damit von der breiten Konkurrenz. Insofern bekommt „Kalorienzähler – FDDB Extender“ den Titel in dieser Kategorie. Hier geht es zur App
Die App des größten Versandhändlers für nahezu alle Lebenslagen, der mittlerweile zum Universalhändler mutiert ist, bietet auf den ersten Blick nicht mehr als die Mobil-Version der Website: Sie können das Amazon-Angebot per Stichwort durchsuchen oder nach Kategorien durchstöbern, Ihren Wunschzettel bearbeiten und Einkäufe tätigen. Auf den zweiten Blick gibt es aber Funktionen zu entdecken, die auf der mobilen Website nicht verfügbar sind. Über einen Button in der Suchleiste können Sie Strichcodes auf Produkten scannen und den betreffenden Artikel auf Amazon finden – praktisch zum schnellen Preisvergleich. Interessant ist auch die Möglichkeit, Benachrichtigungen direkt auf dem Handy zu empfangen, sobald eine Bestellung versendet wurde oder sich in Zustellung befindet. So können Sie mit einem Fingertipp die Paketverfolgung starten und sehen, wann Ihre Bestellung ankommen wird. Außerdem fällt es in der App leichter, sich über Produkte auszutauschen: Auf den Detailseiten findet sich immer eine Schaltfläche, mit der Sie das betreffende Produkt mit Ihren Kontakten teilen können. Dies ist sowohl per WhatsApp, als auch per Facebook-Messenger oder SMS möglich. Hier geht es zur App
Wer sicher gehen will, dass es sich beim tollen Shopping-Angebot wirklich um einen Bestpreis handelt, dem wird diese App gute Dienste erweisen. Der digitale Helfer der beliebten Geizhals-Plattform sucht Produkte, vergleicht Preise und zeigt hilfreiche Produkt- oder Händlerbewertungen an.
Besonders praktisch ist die Funktion des Barcode-Scans – hilfreich für jene, die im Laden stehen und beim Händler eine Niedrigpreis-Garantie einfordern möchten. Gesucht werden kann natürlich auch auf dem herkömmlichen Weg via Texteingabe. Entweder weiß der Kunde dann genau, was er will, oder er geht über die gewissermaßen offene Suche vor. Ergebnisse lassen sich, angefangen bei der Kategorienwahl, beliebig verfeinern. Die Preise können auf Wunsch auch inklusive Versandkosten angezeigt werden. Wer zum Tippen zu müde ist, kann auch die Spracheingabe nutzen. Die üblichen Geizhals-Features wie die per Diagramm illustrierte Preisentwicklung und der Preis-Alarm sind ebenso mit dabei wie ein Herz-Button, mit dem der Anwender Produkte auf eine persönliche Wunschliste setzen kann.
Es ist auch möglich, Preise in anderen europäischen Ländern zu vergleichen. Vielleicht findet sich so trotz höherer Versandkosten das besondere Schnäppchen. Hier geht es zur App
Werbeprospekte, die den Briefkasten verstopfen, mag niemand. Oft genug wandern sie ungelesen direkt in den Altpapier-Container. Aber was ist dann mit den wirklich interessanten Angeboten? Hier gibt es eine Alternative und die heißt marktguru.
Wer wissen möchte was der bevorzugte Supermarkt gerade im Angebot hat, greift zu dieser App. Die aktuellen Angebote von unzähligen Händlern werden hier redaktionell aufbereitet präsentiert. Auch ohne Flut an Prospekten kann sich jeder Kunde über die Schnäppchen der Woche informieren.
Geld zurück!
Die App beschränkt sich nicht nur darauf, uns die aktuellen Sonderangebote der Woche zu präsentieren. Dank der attraktiven Cashback-Aktionen kassieren wir nun auch bares Geld. Die gibt es für ausgewählte Produkte. Wenn diese ohnehin bereits auf dem Einkaufszettel stehen oder nun aufgrund der Anregung dorthin wandern, gibt es einen Teil des Kaufpreises zurück.
Rund 3 Millionen Nutzer haben die marktguru App mittlerweile auf ihrem Smartphone installiert. Diese Zahl und das starke Wachstum zeigen deutlich, wohin die Reise bei der Einzelhandelswerbung geht. Anstatt sich mit Prospekten herumzuärgern greifen immer mehr Anwender zu dieser App. Dort lassen sich die Angebote jener Händler finden, die wirklich interessant sind. Zu den Produkten gibt es mithin noch weitere Informationen.
Die App bleibt stets übersichtlich. Beliebte Inhalte lassen sich in einer Favoritenliste speichern. Hier geht es zur App
Der Google-Wecker ist in den meisten Fällen bereits vorinstalliert. Optisch gibt diese App sicherlich nicht besonders viel her. Davon sollte sich allerdings niemand leiten lassen, denn dieser kleine Helfer ist mächtiger, als wir auf dem ersten Blick vermuten.
Wir sprechen hier von einem ganz normalen Wecker – keine High-Tech-Variante mit integriertem Schlaftracker, der dann (im Idealfall) außerhalb einer REM-Phase weckt. Es lassen sich aber unterschiedliche Weckprofile anlegen, sodass sich zum Beispiel für jeden Wochentag eine andere Weckzeit einstellen lässt. Natürlich ist auch ein einmaliges Weckereignis definierbar. Eingestellt wird das Ding an einer analogen Uhr. Auch die Wecktöne können individuell festgelegt werden. Am einfachsten (mit den festgelegten Voreinstellungen) lässt sich der Wecker übrigens mit dem Google Assistant einstellen. Nach dem Hotword „Okay Google“ sagen sie dann einfach „Stelle Wecker auf 7 Uhr“. Fertig.
Mit zu den Features der App gehören auch eine Stoppuhr und ein Timer, der sich sekundengenau einstellen lässt. Neuerdings besteht auch die Möglichkeit, sich von seiner Lieblingsmusik wecken zu lassen – da dem Google-Wecker eine Spotify-Anbindung spendiert wurde. Hier geht es zur App
Bei Google Drive Dateien abzulegen, ist vor allem deshalb praktisch, weil dieser Online-Dienst es Ihnen ermöglicht, von mehreren Geräten darauf zuzugreifen – beispielsweise von Ihrem Smartphone, Ihrem Tablet, Ihrem Notebook oder Ihrem Desktop-PC. 15 Gigabyte Online-Speicherplatz stehen Ihnen kostenlos zu Verfügung. Interessanterweise verzichtet Google seit kurzer Zeit darauf, bei Backups von WhatsApp in Google Drive das Speicherkontingent entsprechend zu minimieren.
Wenn Sie auf dem Smartphone in der Google Drive-App Text-, Tabellen-, Präsentations- oder Bilddateien antippen, dann bekommen Sie zunächst einmal nur deren Inhalt angezeigt. Sie haben allerdings die Möglichkeit, die zusätzlichen Apps, wie etwa Google Docs und die anderen Office-Tools rund um das Google-Drive-Gesamtpaket zu installieren. Dann ist es Ihnen möglich, derartige Dateien auch zu bearbeiten – übrigens auf dem Niveau einer vollwertigen Office-Suite. Weitere nicht direkt unterstützte Dateiformate (etwa .zip) lassen sich nur mit passender App öffnen. Hier geht es zur App
Mit booking.com finden Sie auch kurzfristig überall ein Hotel. Suchen können Sie im näheren Umkreis oder manuell durch Eintippen des gewünschten Zielortes.
Die gefundenen Hotels werden in einer Liste oder auf einer Karte angezeigt und können nach verschiedenen Kriterien, wie Preis, Entfernung etc. sortiert und gefiltert werden – das erleichtert das Finden einer passenden Unterkunft.
Für mehr Informationen reicht ein Touch auf einen Listeneintrag. Damit erhalten Sie umfangreiche Details zum Hotel – vom Preis über die Ausstattung bis hin zu den Hotelrichtlinien. Sämtliche Einträge verfügen zudem über eine Fotogalerie.
Außerdem kann jedes Hotel von Kunden bewertet werden. Interessierte Betrachter erfahren also bei den meisten Herbergen die Meinung der ehemaligen Gäste – das ist unter Umständen äußerst hilfreich bei der Auswahl. Entspricht eine Unterkunft dem zuvor definierten Suchprofil, kann sie natürlich gleich über die App gebucht werden. Zu diesem Zweck ist allerdings eine vorherige Registrierung erforderlich. Die Buchungsbestätigung kommt papierlos auf das Smartphone, am Zielort lässt sich das gebuchte Hotel in der Kartendarstellung leicht finden. Hier geht es zur App