Auf den nächsten Seiten finden Sie die besten Vertreter jener Apps, die in den letzten Wochen in den App-Stores gelandet sind. Viel Spaß beim Stöbern!
Die meisten unter den Lesern kennen die Musiksendung „The Voice of Germany“ zumindest vom Wegschalten. Die Fans, die sich hingegen kaum beherrschen können, haben inzwischen eine App zur Verfügung, mit deren Hilfe sie ihre eigenen Sangeskünste zum Besten geben können. Damit sind wir mitten im Karaoke-Ding.
Das Prinzip ist recht simpel: Zunächst wählt der Musikstar in spe den Song aus, zu dem er oder sie drauflos röhren möchte, dann wird die Aufnahme aktiviert und schon geht es los. Wer anschließend möchte, kann seine Aufnahmen der Community vorstellen, während die Nachbarn wieder die Gläser in die Schränke räumen.
Die App verfügt darüber hinaus noch über eine kleine aber feine Effektabteilung, die es ermöglicht, das eigene liebliche Stimmchen dank gezielt eingesetzter Klangkosmetik noch ein wenig aufzuhübschen.
Die App selbst ist kostenfrei erhältlich, aber dabei wird es nicht bleiben. Spätestens dann, wenn die ersten Aufnahmen abgehört werden sollen, hält dieses ansonsten nette kleine Spielzeug die virtuellen Hände auf. Für Karaoke-Fans dürfte der kleine Obolus für den resultierenden Spaßfaktor aber vertretbar erscheinen.
Mit dieser App finden Sie WLAN-Netzwerke, messen deren Upload- und Download-Geschwindigkeit, verwalten die gespeicherten WLAN-Zugriffspunkte und kühlen außerdem den Prozessor Ihres Telefons dank der ebenfalls integrierten CPU-Kühlung.
Die App ist schnell, leicht zu bedienen und liefert alle Funktionen direkt am Startscreen. Wer wirklich sicher surfen möchte, greift zu dem außerdem vorhandenen VPN-Netzwerk-Zugang.
Bisweilen etwas nervig ist die häufige Werbung. Hier geht es zur App
Auch Smartphones sind vor Cyber-Attacken nicht gefeit. Bestimmte Angriffe können dank dieser App abgewendet werden. So bleibt etwa der Zugriff auf DNS-manipulierte Seiten offen, Malware und Phishing-Software auf dem Gerät selbst wird ebenfalls erkannt und eliminiert.
Besonders erfreulich ist, dass dieser kleine Helfer komplett kostenlos ist und auch keine In-App-Käufe anfordert. So ergibt sich dadurch ein interessanter Zusatz im System für zusätzliche Sicherheit.
Gestensteuerung ist für Handy-Nutzer ein inzwischen sehr beliebtes Feature. Folglich ruft dieses Extra auch immer wieder App-Entwickler auf den Plan, um dies zu perfektionieren.
Auch diese App definiert derartige Ansprüche und bietet eine einfache Gestensteuerung an.
So können Sie beispielsweise durch schnelles Wischen vom unteren Bildschirmrand nach oben die zuletzt geöffnete Anwendung öffnen. Diese App ist neu und befindet sich noch in der Testphase.
Das Tor-Netzwerk ist letztlich das Netzwerk schlechthin für Anwender die wirklich absolut anonym surfen möchten. Nun gibt es auch eine passende Browser-App für das Smartphone.
Sämtliche Spuren, die im Internet hinterlassen werden können, werden hier gnadenlos eliminiert. Das kommt einerseits sicherlich allen Nutzern zugute, die wirklich nicht überall ihre digitalen Fußabdrücke hinterlassen möchten, andererseits steht dieses Netzwerk aber auch in dem Verruf, Tummelplatz für Gestalten zu sein, die nichts Gutes im Sinn haben.
Die App hält, was sie verspricht, die Surfgeschwindigkeit ist ein wenig langsamer als gewohnt, das ist aber dem Netzwerk geschuldet.
Die derzeitige Version erfordert die Installation der App „Orbot“ (ebenfalls im Play Store), welche die Verbindung mit dem Tor-Netzwerk bereitstellen soll.
Die Auswahl von Netflix ist inzwischen ziemlich üppig und ständig kommen neue Filme und Serien dazu. Es ist also gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten.
Dabei möchte diese App helfen. Die neu ergänzten Angebote werden sofort zur Anzeige gebracht, die integrierten Bewertungen von IMDb, TMDb und OFDb helfen bei der Auswahl der persönlichen Favoriten. Auch eine Inhaltsangabe und der Link zu dem passenden YouTube-Trailer sind vorhanden. Daneben werden auch auslaufende Filme und Serien deutlich gekennzeichnet.
Wer möchte, kann sich von der App über Änderungen in den Netflix-Beständen tagesaktuell per Push-Nachricht informieren lassen.
Die Karten für die Oper sind bereits gekauft, alles ist vorbereitet und im letzten Augenblick sagt der Babysitter ab. Jeder, der diese Situation kennt, wird sich spätestens jetzt diese App genauer ansehen.
Diese bietet nämlich die Möglichkeit, sich aus der Auswahl verfügbarer Babysitter eine passende Kandidatin auszusuchen und diese für die gewünschte Zeit zu buchen. Umgekehrt können sich Babysitter auf diesem Weg finden lassen, indem sie ein Profil anlegen. Kriterien für die Auswahl sind natürlich unter anderem die Wohnadressen sowie die Bewertungen anderer Benutzer.
Mediatheken sind inzwischen für die meisten Fernsehsender eine beliebte Spielwiese, um ihre Inhalte auch abseits des linearen TV-Angebots zu präsentieren. Auch der Kinderkanal KIKA steht dem nicht nach.
Passend zu diesen Angeboten gibt es auch die passende App – so auch hier. Im Unterschied zu den klassischen Mediatheken-Apps werden die Inhalte kindgerecht aufbereitet und für die gewählte Zielgruppe zwischen drei und 13 Jahren adäquat präsentiert. Aber auch die Erwachsenen, sprich Eltern, bleiben hier nicht außen vor Sie haben unter anderem die Möglichkeit, Inhalte gemäß des Alters Ihres Kindes gezielt herauszufiltern. Für die Kleinen bleiben dann vielfältige Funktionen, die auch für Vorschulkinder ohne Lesekenntnisse zugänglich sind.
Die gewünschten Videos sind leicht auffindbar, Merklisten erleichtern die Festlegung der gewünschten Inhalte, jedes Kind kann sein eigenes Profil einrichten und die beliebtesten Neuheiten werden prominent präsentiert. Für Eltern gibt es außerdem noch medienpädagogische Hilfestellungen, sodass eine sinnvolle Nutzung dieser App gewährleistet bleibt.
Der Begriff „TeamViewer“ ist vermutlich vielen verzweifelten Windows-Nutzern ein Begriff, die Hilfe von außen suchen. Aus der Ferne bekommt der Helfende nämlich Zugriff auf das lokale System, um mögliche Probleme eingrenzen zu können.
Nun gibt es dieses Konzept auch als App und da gehen die Möglichkeiten weit über die Betriebssystemebene hinaus. Dank der Verknüpfung mit der Smartphone-Kamera können ratlose Zeitgenossen nämlich auch weit entfernt lebende Personen um Rat fragen, indem sie die erforderlichen Bilder auf diesem Wege übertragen. Gleichzeitig bekommt der Helfer einige Werkzeuge in die Hand, um mögliche Lösungen zu erklären und zu visualisieren.
Dank dieser Anleitungen sollen Anwender in die Lage versetzt werden, zeitnah bestehende Probleme zu lösen.
Die Übertragung erfolgt verschlüsselt, dank HD-Videostreaming erhalten Helfer wie Ratsuchende hochauflösende glasklare Bilder. Dank VoIP ist auch eine Kommunikation untereinander leicht zu bewerkstelligen.
Die einzige Crux dabei ist, dass Besitzer älterer Geräte ziemlich leer ausgehen. Diese App funktioniert nämlich erst ab Android 7.0.
Der Cursor kommt zurück – so scheint es jedenfalls. Verantwortlich dafür ist diese App, die den guten alten Cursor, wie wir ihn noch von den PC-Mäusen kennen, vor allen Dingen auf mobile Endgeräte mit großen Displays holt. Sinn der Sache soll sein, dass sich auch bei unhandlicheren Display-Größen Smartphones und Tablets leicht steuern lassen. Aktiviert wird der Cursor durch eine Wischbewegung am Bildschirmrand, der klassische Mausklick wird durch Antippen simuliert und wenn er nicht mehr gebraucht wird, verschwindet der kleine Navigationshelfer automatisch. Gegen Aufpreis gibt es noch viele zusätzliche Optionen.
Wer mehr über sein eigenes Smartphone erfahren möchte, bemüht in der Regel den Menüeintrag „Über das Telefon“, der im Einstellungsmenü zu finden ist. Die hier zusammengefassten Informationen reichen in der Regel für den Hausgebrauch, wer allerdings tiefer in den Hardware-Informationen graben möchte, der benötigt zusätzliche Helferlein. Die Android-Bordwerkzeuge gelangen dann nämlich an ihre Grenze. In diese Lücke springt diese App, die wirklich alle Informationen rund um das Gerät zusammenfasst. Die Darstellung erfolgt ähnlich der von dem oben genannten Vorbild und liefert einen leicht verständlichen Überblick.
Bei PCs ist es die übliche Herangehensweise, auf mobilen Betriebssystemen bisweilen etwas schwer umzusetzen: Eine Datei für den Schnellzugriff auf dem Homescreen für den Schnellzugriff abzulegen.
Abfilfe schafft die App „Shorty“, die allerdings erst ab Android 8.0 funktioniert. Hiermit lassen sich beliebige Dateien unterschiedlicher Dateitypen genau auf diese Weise auf dem Homescreen organisieren. Die Icons lassen sich nach Belieben konfigurieren – von einfachen Texthinweisen mit bis zu zehn Zeichen bis hin zu Icons mit integrierter Vorschaufunktion. Auch Schnellzugriffe zu Gmail-Postfächern sind leicht angelegt.
Die Notification-Bar unter Android ist ja eine nette Sache. Mit einem einfachen Wisch nach unten bekommen wir nicht nur die aktuellen Nachrichten präsentiert, sondern haben auch Zugriff auf einige der wichtigsten Funktionen. Um dem doch recht lieblosen Design etwas entgegenzusetzen, bietet sich diese App an, die nicht nur die ganze Sache kräftig aufhübscht, sondern noch viele weitere Einstellungs- und Personalisierungsoptionen bietet. Etwas hinderlich dabei mag sein, dass bei Verwendung dieses Helfers die Performance des Smartphones etwas in die Knie gehen kann, das lässt sich durch geeignete Konfiguration aber leicht auffangen.
Nützliche Dinge oder einfach nur Accessoires selbst herzustellen, kann ein sehr befriedigender Zeitvertreib sein. Vor allen Dingen dann, wenn aus Einzelteilen, die im Prinzip bereits unter die Rubrik Abfall fallen, etwas hochwertiges Neues entsteht.
Was fehlt, sind häufig die passenden Anleitungen. Hier hilft diese App nach: Die DIY-Community hinter diesem Projekt ist sehr rege und immer wieder gibt es neue Anleitungen, die sich nun auch dank dieser App auch auf das Smartphone bringen lassen.
Dabei beschränkt sich das Angebot nicht nur darauf, dem Nutzer Anregungen zu liefern – jeder kann dort mitmachen und eigene Anleitungen veröffentlichen. Bis dahin stehen über 4.000 Anleitungen zur Verfügung.
Im Alltag gibt es viele Dinge, die wir uns merken möchten, aber schnell wieder vergessen. Das Smartphone als Reminder bietet sich hier an. Möglichkeiten gibt es viele, aber nicht alle sind gleichermaßen für jede Situation brauchbar.
Abhilfe möchte diese App schaffen, da sie es erlaubt, sich solche Erinnerungen mithilfe von drei Fingertipps einzustellen. Der Nutzer legt einfach aus einer Reihe von Auswahlmenüs fest, wegen was er sich erinnern lassen möchte und an welchem Tag zu welcher Uhrzeit dies geschehen soll. Das war es dann auch schon, innerhalb weniger Sekunden ist der Reminder aktiviert.
Wenn Smartphone auf Mobilität trifft, ist einiges möglich. Carsharing funktioniert auf dieser Basis zumindest in großen Städten ja bereits prima. Nun geht das auch eine Nummer kleiner: Mit Elektro-Scootern.
Diese kleinen elektrisch aufgepimpten Tretroller entwickeln sich dank der Freigabe für den öffentlichen Straßenverkehr inzwischen zu einem Hype, dieser Hersteller hat inzwischen auch das Sharing-Prinzip für diese Dinger eingeführt und diese App ist der Zugang dazu.
Bislang steht das Projekt noch in Kinderschuhen. An einigen Standorten, unter anderem in Berlin und Wien, kann man den Scooter-Verleih bereits nutzen.
Wer auf solch ein Gerät zugreifen möchte benötigt Handy und Kreditkarte.