Auf den nächsten Seiten finden Sie die besten Vertreter jener Apps, die in den letzten Wochen in den App-Stores gelandet sind. Viel Spaß beim Stöbern!
Der Name TomTom muss ja nicht groß erklärt werden. Womöglich haben Sie selbst ein Navi dieses Herstellers im Auto.
Natürlich bekommen Sie diese Navigationssysteme auch ohne Hardware drum herum – sprich: als App! Speziell für Biker empfiehlt sich diese Lösung. Zunächst einmal beschränkt sich dieser Kandidat nicht nur auf die standardmäßige Routenführung sondern bietet einige kleine Schmankerl für die besondere Herausforderung: Neben der üblicherweise schnellten Strecke lassen sich auch Routen für die besondere Herausforderung einstellen (etwa besonders kurvenreich oder abenteuerlich). Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Features. Die App ist zwar kostenlos, ein Wermutstropfen bleibt dennoch: Die Navigation ist nur bei bestehender Internet-Verbindung möglich.
Parken in den Städten ist häufig eine Herausforderung. Zunächst einmal dauert die Parkplatzsuche und dann stellen Sie verzweifelt fest, dass Sie gerade kein Kleingeld zur Hand haben. Also Geld wechseln und beim Auto wieder angekommen, stellen Sie fest, dass bereits eine Parkwachtel aus dem Gebüsch gehüpft war und Ihnen ein Knöllchen verpasst hatte.
Abhilfe schaffen Sie mit dieser App – vorausgesetzt, Sie gedenken in einer der unterstützten Städte zu parken. Die Bezahlung erfolgt dann ohne Bargeld und kontaktlos mit dem Handy am Automaten.
Am Phone selbst werden Sie erinnert, wenn die Parkzeit zu Ende geht und können, falls erforderlich direkt in der App verlängern, ohne panisch zu Ihrem Auto rennen zu müssen, bevor es erneut teuer wird.
Was lange währt, wird endlich gut: Fortan darf der reiselustige Deutsche für pauschal 49 Euro pro Monat im Nahrverkehr in ganz Deutschland in überfüllten und permanent verspäteten Zügen schwitzen.
Dieses Ticket gibt es zwar auch in rein physikalischer Form, präferiert wird aber, dass Fahrgäste die digitale Variante nutzen – also stets brav das Handy bei einer Fahrkartenkontrolle vorzeigen. Die dazu benötigte App stellen wir hier vor.
Tickets können direkt in der App erworben werden. Die Zahlung erfolgt dann via SEPA-Lastschriftmandat. Ein integrierter Routenplaner hilft dabei, die passende Streckenführung zu finden. ÖPNV-Masochisten dürfen auf diese Weise gerne einmal die Strecke von Garmisch-Patenkirchen nach Sylt ausprobieren.
Ein Abfahrtsmonitor gibt auch gerne darüber Auskunft, wann der nächste Anschluss erreichbar ist, wenn aufgrund einer Verspätung wieder einmal die ursprüngliche Zugverbindung futsch ist.
Sie lassen bereits kalt lächelnd jede Zapfsäule links liegen, weil Sie inzwischen einen Stromer fahren und fossile Brennstoffe für Sie der Vergangenheit angehören? Das ist wunderbar, doch als Fahrer eines solchen Gefährts wissen Sie womöglich auch, dass die Ladeinfrastruktur – sagen wir mal: noch ausbaufähig ist.
Hilfe naht in Form dieser App. Dieser digitale Helfer offenbart die nächste verfügbare Ladesäule auf der von Ihnen zuvor eingegebenen Strecke. Da wir überdies von einer Reise-App sprechen, geht der Service noch deutlich weiter. Für die gewünschte Zieldestination werden, sofern bereits angemeldet, Hotels und andere Beherbergungsbetriebe aufgelistet, die bereits über hauseigene Ladestationen verfügen.
Ergänzt wird das Angebot unter anderem durch einen Online-Shop für Zubehör für E-Auto-Fahrer und ein umfassendes Info-Paket rund um das Thema.
Warum mit echten Menschen chatten, wenn es auch mit KI geht. Entwerfen Sie Ihre eigenen Charaktere, anstatt mit den nervigen Bratzen aus der Nachbarschaft über belangloses Zeug zu schwätzen.
Es ist einersweits etwas gruselig, andererseits allerdings sowas von faszinierend zu erleben, was KI alles zustande bringt. Wir verleihen unseren virtuellen Kumpels das gewünschte Outfit und dann lassen wir etwas entstehen.
Nur zu verwegen darf der Nutzer nicht sein, denn die KI ist hier prüder als ein Klosterschüler.
Was haben wir da? Aha: Soziale Netzwerke – Und täglich grüßt das Murmeltier. Nutzer dieser App sind aufgefordert, ihre Timeline regelmäßig mit kurzen Videos zu füllen. Keine statischen Inhalte wie Texte oder Memes mehr, sondern Dynamik durch Bewegtbilder.
Aufgenommene Videos können vor dem Posten direkt bearbeitet werden. Sind die Dateien erst einmal online, können Nutzer gar durch Umsatzbeteiligung Geld verdienen. Noch ist die App neu und kaum beachtet. Warten wir mal ab.
Der Fotoscanner von ReImagine empfiehlt sich als Helferlein, um Fotos zu digitalisieren, zu reparieren, nachzubearbeiten und vielem mehr.
Bei der ersten Benutzung erscheint ein Screen, der dem Nutzer direkt ein Abo nach einem Testzeitraum von 7 Tagen aufs Auge drücken möchte. Links oben im Screen befindet sich allerdings ein x, auf das Sie tippen können, um diesen sehr kostspieligen Schritt zu überspringen.
Nachdem dieses überwunden ist, haben wir nunmehr sieben Tage Zeit, um die App auf Herz und Nieren zu testen. Analoge Fotos aus Tante Gerdas Fotoalben lassen sich abscannen und bearbeiten, zugleich ist es möglich die bereits vorhandenen digitalen Bildbestände einer entsprechenden Frischzellenkur zu unterziehen. In diesem Zuge lassen sich Fotos reparieren (etwa Kratzer entfernen), colorieren und bei vorandenem Konterfei gar animieren. Dies geschieht nach erfolgtem Hochladen dank KI mit einigen einfachen Fingertipps. Das fertige Endergebnis kann anschließend lokal gespeichert werden.
Warum eigentlich nicht? Klamotten kaufen war früher ohnehin nur in Präsenz-Geschäften möglich. Dank direkter Anprobe waren Fehlkäufe eher selten der Fall. Inzwischen ist das bei Online-Käufen ein wenig schwieriger. Nicht selten sind dann Rücksendungen erforderlich, weil das gewählte Kleidungsstück definitiv nicht passt.
Es naht Abhilfe in Form dieser App. Nach erfolgter Registrierung wird der Nutzer in einem etwa viertelstündigen Procedere von einer wahrhaftigen Schneiderin durchgemessen. Die damit ermittelten Körperformen finden Sie anschließend in Ihrem Profil und können diese nun bei den nachfolgenden Einkäufen in den Online-Stores nutzen, um weitere Fehlkäufe idealerweise zu vermeiden.
Die Ausmessung war mir persönlich etwas unangenehm, was allerdings nicht der App und ihrer Macher anzulasten ist. Die Idee dahinter ist jedoch hervorragend und richtungsweisend.
Auch wenn Finanzen in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen überschaubar sind, ist es essenziell, stets einen genauen Überblick zu bewahren. Dies bildet die Grundlage für Zielsetzungen, Entscheidungen und weitere Schritte. Die Verwaltung von Betriebsausgaben ist jedoch häufig zeitaufwendig. Die Digitalisierung kann hier eine bedeutende Verbesserung bringen, und eine geeignete Software, wie beispielsweise Moss, kann dabei helfen.
Durch die Verwendung von Firmenkreditkarten für Mitarbeiter lassen sich die Ausgaben gezielter managen. Zudem erleichtert die Software die digitale Belegverwaltung und sendet Erinnerungen zur Einreichung nach jedem Bezahlvorgang. Insbesonders der Belegfinder bringt viele Vorteile mit sich. Hierbei werden Belge von wichtigen Händlern per Integration oder direkt vom Mailfach direkt abgeholt. Dies reduziert das Risiko von Belegverlusten, was wiederum andere Prozesse, erleichtert. Zusätzlich entlastet die Anwendung die Buchhaltung erheblich, indem viele Abläufe automatisiert und die Daten problemlos im DATEV-Format weitergeleitet werden können.