Die ADFC-Fahrradkarten sind unter Radwanderern ein beliebter Begleiter, wenn es darum geht, ausgewählte Regionen zu erkunden. Das bislang in gedruckter Form erhältliche Kartenmaterial gibt es nun auch in elektronischer Form für das Smartphone.
Die App ist kostenlos erhältlich, die Karten von drei ausgewählten Regionen (Bodensee, Oberlausitz, Trier) ebenfalls. Ansonsten können diese per In-App-Kauf gesondert erworben werden. Der Preis von 2,39 Euro pro Karte ist hierbei mehr als fair.
Inhaltlich entsprechen diese Karten exakt denen der gedruckten Form. Zusätzlich ist hier eine Positionsbestimmung via GPS möglich. Navigation gibt es allerdings keine – der Hersteller legt vielmehr Wert darauf, Orientierung zu bieten, die Highlights der gewählten Region aufzuzeigen und dadurch zu verhindern, dass Radler völlig orientierungslos durch die Gegend strampeln.
Insgesamt ist die App sehr übersichtlich und anhand der gewählten Testregion überzeugen auch Umfang und Vollständigkeit der dargebotenen Informationen.
Note: SEHR GUT
Den menschlichen Körper in all seiner Komplexität verständlich darzustellen, ist in der Tat eine gewaltige didaktische Herausforderung. Diese App hat sich dem angenommen und ein wirklich gutes Ergebnis abgeliefert.
Schrittweise lassen sich die Organe hervorheben, diese werden in 3D-Darstellung ziemlich lebensecht angezeigt und mit den korrekten Bezeichnern versehen. Spezifische Geschlechtsmerkmale werden ebenfalls dargestellt, hierzu gibt es zwei Apps – ein Mal für den männlichen und ein Mal für den weiblichen Körper.
Note: GUT
Meine Güte, was pfeift denn der Schiri da schon wieder für einen Mist zusammen? Das hätte doch eine rote Karte werden müssen! Warum gibt es jetzt keinen Elfmeter?
Kennen Sie das? Das sind all jene Gemütszustände, die sich – bedenklich nahe an einem Herzinfarkt – auftun, wenn wie uns ein Fußballspiel anschauen. Damit der private Schiedsrichter vor dem heimischen Fernseher auch zu Recht aufregen kann, gibt es nun diese App, die das komplexe Regelwerk des internationalen Fußballs umfassend erläutert.
Die App kommt sehr gut sortiert daher und alle Regeländerungen und Neuerungen werden in Echtzeit übermittelt, sodass dieses kleine Nachschlagewerk stets auf dem aktuellen Stand ist.
Die Suche nach den passenden Regeln wird durch das beigefügte Glossar deutlich erleichtert, sodass auch während einer laufenden Übertragung rasch abgeglichen werden kann.
Note: GUT
Wer fit bleiben möchte, muss etwas tun – allerdings nicht ziellos, sondern genau abgestimmt auf die Ziele, die erreicht werden sollen.
Genau das hat sich Ipeak zur Aufgabe gemacht und stellt dem trainingswütigen Nutzer diese App zur Verfügung. Nach einigen anfänglichen Fragen rund um Alter, Geschlecht, Körpergröße und Gewicht geht es zur unvermeidlichen Anmeldung und anschließend kann es losgehen.
Zunächst wird ausgewählt, welches Ziel zunächst erreicht werden soll und welche Trainingsgeräte zur Verfügung stehen. Danach kommen die ersten Vorschläge, anhand derer das eigene Trainingsprogramm zusammengestellt und absolviert werden kann.
Die App ist klar und übersichtlich aufgebaut und auch für jene die selbst keine eigene Muckibude im Keller stehen haben, gibt es genug Übungen, anhand derer die persönliche Fitness gesteigert werden kann. Bemerkenswert dabei ist, dass diese App keinerlei Anstalten macht, für die Nutzung Geld sehen zu wollen.
Note: SEHR GUT
Wer ein Fotobuch erstellen möchte, sollte einen Blick auf die neue App von HappyFoto werfen. Die Anwendung wurde komplett überarbeitet und trumpft mit einigen neuen Features auf – allen voran die Cloud-Anbindung. Das heißt, Sie können unterwegs auf dem Smartphone mit Ihrem Fotobuch beginnen, es einfach in der Wolke vorübergehend abspeichern und die Arbeit zuhause am PC fortsetzen. Dabei haben die Entwickler darauf geachtet, einen nahtlosen Übergang zu schaffen – das heißt, sowohl die PC-Software als auch die App ähneln sich in Bedienung und Optik stark. Das erleichtert den Einstieg ungemein.
Die App selbst gab im Test keinen Anlass zur Kritik. Abstürze gab es nicht, der Aufbau ist intuitiv gelöst, das Angebot vielfältig. Für die Nutzung der Cloud-Synchronisation ist lediglich eine Registrierung vonnöten.
Note: SEHR GUT
Campingplätze gibt es in Europa wie Sand am Meer. Doch welcher dieser Plätze erfüllt die vom Nutzer festgelegten Kriterien – etwa in Sachen Naturbelassenheit, Preis, Sauberkeit? Die Antwort darauf liefert diese App, die von Camping-Enthusiasten selbst entwickelt und kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Zwar ließe sich trefflich lamentieren, dass die Benutzerführung ein wenig grobmotorisch daherkommt, aber das lässt sich leicht verkraften in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um ein Non-Budget-Projekt handelt und die App viele weitere Infos liefert.
Note: SEHR GUT
Hundebesitzer können ein Lied davon singen: Ist der Vierbeiner nicht richtig erzogen, tanzt er Herrchen oder Frauchen auf der Nase herum.
Abhilfe schaffen dabei die nahezu flächendeckend verfügbaren Hundeschulen, die unseren Hausgenossen mal so richtig Benehmen beibringen.
Ein Startpunkt dorthin ist diese App. Sie enthält viele Informationen, soll aber in erster Linie Besitzern die nächste Adresse in Wohnortnähe vermitteln.
Grundlegende Infos zu vielen Problembereichen gibt es allerdings bereits vorab in der App.
Note: SEHR GUT
Meditation ist immer wieder ein gerne genutztes Betätigungsfeld für Apps. Auch hier haben wir wieder solch einen Kandidaten, der uns mit solcherlei Inhalten beglückt.
Zunächst ist eine Anmeldung erforderlich, der anschließend ein kostenloser Testzeitraum folgt. So kann jeder Nutzer selbst ausprobieren, was die Mischung aus Meditation und binauralen Klängen mit ihm macht. Bei Gefallen ist dann ein kostenpflichtiges Abo fällig, was je nach gewähltem Abo-Modell zwischen 6,25 und 10 Euro im Monat kostet.
Note: GUT
Toggolino heißt das tägliche Kinderprogramm auf Super RTL. Die gleichnamige App richtet sich ebenfalls an die Kleinsten und bietet Videos, kleine Spiele und Geschichten zum Anhören. Enthalten sind beispielsweise rund zehnminütige Serien mit den Stars von Toggolino für zwischendurch, aber auch witzige Spiele. Die App kommt komplett ohne geschriebene Anleitungen aus, damit sich auch Vorschulkinder problemlos zurechtfinden.
Note: SEHR GUT
Voice over IP? Kostenlos telefonieren? Moment, hatten wir das nicht schon einmal? Eigentlich ist das spätestens seit WhatsApp ein alter Hut – oder?
Tja, das stimmt nur teilweise: Bei WhatsApp wird auf jeden Fall eine bestehende Telefonnummer benötigt. Das ist hier nicht der Fall. Vielmehr bekommt jeder Nutzer bei der Anmeldung automatisch eine neue Handynummer zugewiesen, die neben der bestehenden Nummer verwendet werden kann. Danach kann bei bestehender Internet-Verbindung (z. B. WLAN) kostenlos telefoniert werden – allerdings ist dies auf 100 Minuten pro Monat begrenzt.
Note: GUT
Wer in Diskussionen mitreden will, sollte zumindest grundlegend informiert sein. Genau das möchte diese App ermöglichen.
Zu allen Themen rund um Politik, Gesellschaft und allgemeinen Themen vermittelt sie komprimiert das erforderliche Grundwissen, das es Diskussionsteilnehmern ermöglicht, bei relevanten Themen mithalten zu können.
Entwickelt wurde diese App von dem Verein Politik zum Anfassen e. V. Den Machern geht es allerdings nicht nur darum, stur Wissen einzupauken, sondern auch, Nutzer zu motivieren. Folglich gibt es für alle Interaktionen auch Punkte, die auf dem Konto des Nutzers gutgeschrieben werden.
Note: SEHR GUT