App-Review: Polarr Photo Editor

Bildbearbeitungen für Smartphones gibt es wie Sand am Meer. Dieses Programm möchte durch seine besonders umfangreichen Bearbeitungsoptionen punkten. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)

Nach dem ersten Start findest du gleich einmal ein Testbild vor. Eingeblendete Dialoge informieren dich darüber, wie du mit dem futuristisch-minimalistischen Design umgehst.

Eine auf der linken Seite des Bildschirms eingeblendete Toolbox enthält Filter, die sich durch Anklicken direkt anwenden lassen. Ihre Eigenschaften lassen sich durch die auf der rechten Seite eingeblendeten Auswahlfelder beeinflussen, Anpassungen wirken sich umgehend auf das Bild aus.

Rechts befinden sich außerdem einige klassische Bildbearbeitungswerkzeuge wie zum Beispiel ein Kurvenfilter, der das selektive Verstärken und Abschwächen von Farben und Kontrasten ermöglicht.

Ebenen wie Photoshop

Polarr unterscheidet sich von den meisten Konkurrenten durch ein Ebenen-System. Ein bearbeitetes Bild durchläuft mehrere hintereinander geschaltete Filterstufen, die das endgültige Bild realisieren.

Diese etwas kompliziertere Architektur lohnt sich, weil du sehr flexibel agieren kannst. Zudem gibt es einen fast unendlichen Undo-Stack, der das Rückgängigmachen von unerwünschten Operationen ermöglicht.

Viel Rechenleistung

Wenn du mit Polarr größere Fotos bearbeitest, brauchst du ein sehr schnelles Handy. Laut der Beschreibung enthält das Programm zudem In-App-Käufe, die wir während unseres Tests aber noch nicht finden konnten.

Fazit

Wenn du Lust auf einen hochleistungsfähigen Foto-Editor fürs Handy hast, dich mit Bildbearbeitung auskennst und Einarbeitungszeit nicht scheust, musst du diese App mal testen. Die aus der Desktop-Version übernommenen Algorithmen sorgen dafür, dass deine Fotos fast professionell ausschauen. Den bei anderen Apps üblichen „Kindergarten-Look findest du hier jedenfalls nicht.

[pb-app-box pname=’photo.editor.polarr’ name=” theme=’light’ lang=’de’]