Google ChromeCast erlaubt das Versenden von Medieninhalten per WiFi. Ein an einen Fernseher oder an einen Monitor angeschlossener Sender zeigt die Informationen dann an (kostenlos).
Normalerweise ist der Empfänger ein kleines, auf diese Aufgabe spezialisiertes elektronisches Gerät. In der Praxis spricht nichts dagegen, diese Aufgabe an ein Programm zu delegieren – in Kombination mit einem alten Handy sparst du dir die Hardware-Anschaffung. CheapCast emuliert quasi ein ChromeCast Dongle.
CheapCast ist sehr simpel: das Programm bietet eigentlich nur eine einzige Einstellung an, in der du den Namen des Zuspielers festlegst. Danach fehlt nur mehr ein Klick auf das Play-Symbol, um das Streaming zu aktivieren.
Falls du ein Gerät nur für diesen Einsatzfall „dedizieren“ möchtest, so gibt es zudem eine Option zum automatischen Starten des Programms. Auf diese Art und Weise entfällt das manuelle Starten nach einem Stromausfall. Zu guter Letzt gibt es auch noch zwei Optionen, die Entwicklern die Arbeit erleichtern.
In der Theorie genügt es, einen Standard korrekt zu implementieren, um mit allen anderen auf demselben Standard basierenden Systemen zusammenzuarbeiten. Leider ist das hier nicht der Fall: Der Entwickler betont, dass das Senden von Chrome-Tabs nicht funktioniert. Nutzerbewertungen verweisen auf weitere Probleme mit Google Music.
Wichtig ist, dass der permanente Einsatz eines Smartphones sinnvoll nur mit angeschlossenem Ladegerät zu bewältigen ist. Da der Akku entweder entfernt oder voll ist, arbeitet das Netzteil eigentlich nie im „optimalen Bereich“ – es ist sehr wichtig, ein effizientes Ladegerät zu verwenden.
Wenn du ein altes Handy mit HDMI-Ausgang hast, so spart dir CheapCast den einen oder anderen Euro für das ChromeCast-Dongle. Obwohl die Kompatibilität derzeit alles andere als perfekt ist – einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul…
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