App-Review: Squid

Die App Squid verspricht dich zum Chefredakteur „deines eigenen Nachrichtenfeeds“ zu machen. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)

Mit der App Squid stellst du dir sozusagen eine individuelle Tageszeitung zusammen. Das funktioniert ganz einfach, indem du Themen auswählst, die dich prinzipiell interessieren. Die App sammelt dann aus einer ganzen Reihe von Online-Nachrichtenquellen passende Neuigkeiten ein. Die wichtigsten dieser Nachrichten listet sie auf der Startseite auf. Du kannst aber auch zu Listen mit Nachrichten aus bestimmten Kategorien wechseln.

Wenn du eine Nachricht antippst, erhältst du sie zunächst in der Originalformatierung ihrer Quelle angezeigt. Alternativ dazu kannst du zu einer Darstellungsart wechseln, die die Formatierung der Nachricht lesefreundlich an die Bildschirmgröße des Smartphones anpasst.

Nachrichten kommentieren und teilen

Einzelne Nachrichten darfst du mit deinem Freundes- und Bekanntenkreis beispielsweise per E-Mail oder per Messenger teilen – in Form eines Links. Zuvor kannst du die Nachricht durch Textmarkierungen, Kritzeleien und Kommentare ergänzen. (Diese Funktion dürfte allerdings gerne etwas komfortabler sein. Die App verschickt etwa nach dem Kommentieren nicht die komplette Nachricht als Bild, sondern lediglich den Teil der Nachricht, der auf eine Bildschirmseite passt.)

Squid beschränkt sich erfreulicherweise nicht auf deutschsprachige Nachrichten. Du kannst dir stattdessen auch Nachrichten auf Englisch, Niederländisch, Französisch, Spanisch, Italienisch oder Polnisch anzeigen lassen.

Was fehlt?

Unangenehm aufgefallen ist im Test neben der unausgereiften Kommentarfunktion vor allem das Fehlen von Funktionen zum Setzen von Lesezeichen und zum Durchsuchen des Nachrichtenangebots nach Stichwörtern.

Fazit

Squid stellt eine recht bequeme Methode dar, um Nachrichten aus genau den Themengebieten zu erhalten, die dich interessieren.

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