Bekannt wurde ebay als Versteigerungsplattform für vornehmlich gebrauchte Einzelstücke: Briefmarken, Omas Tafelsilber, ein alter Koffer, der Rasenmäher vom Sperrmüll – fast alles fand irgendwie einen Abnehmer, wenn der individuelle Wert für irgendjemanden hoch genug oder der Preis niedrig genug war. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
An der zugehörigen App fällt auf, dass nahezu alle wesentlichen Funktionen der Internet-Seite auch im mobilen Pendant ihren Platz gefunden haben. Durch die Optimierung für kleine Displays leidet die Übersichtlichkeit nicht allzu sehr. Lediglich ein wenig Zeit zur Einarbeitung sollte sich der Anwender nehmen. Im Großen und Ganzen entspricht das „Look and Feel“ jedoch dem bekannten Online-Angebot.
Darüber hinaus nutzt diese App auch die Features aus, die mobile Endgeräte bieten. Der Anwender erhält auf Wunsch stets die aktuellen Anzeigen im direkten Umkreis des jeweiligen Standortes. Dieser lässt sich entweder durch Eingabe der jeweiligen Postleitzahl oder via eingebautem GPS-Empfänger ermitteln.
Diese App beschränkt sich nicht nur darauf, bereits eingestellte Kleinanzeigen zum Besten zu geben. Wer möchte, kann auch selbst seine eigenen Kleinanzeigen über sein mobiles Endgerät einstellen. Analog zum Internet-Angebot ist das Einstellen von Anzeigen kostenlos, dank der Handy-Kamera ist ein passendes Foto schnell gemacht.
Die Einschränkungen, die den geringen Bildschirmgrößen bei Handys und Tablets geschuldet sind, wurden geschickt umgangen. Im Test funktionierte die ebay-App einwandfrei, der Abruf von lokalen und aktuellen Kleinanzeigen war ebenso problemlos möglich wie das Einstellen von Anzeigen.
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