App-Review: Giphy Stickers

Emojis? Wie altmodisch! Erst wenn’s blinkt und zappelt, bin ich zufrieden! – Wenn das Ihre Einstellung ist, dann lohnt sich ein Blick auf die App „Giphy Stickers“. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)

Die App „Giphy Stickers“ ermöglicht es Ihnen, statt unbewegter Emojis kleine GIF-Animationen zu verschicken.

Die zur Verfügung stehenden Animationen sind in Kategorien unterteilt. Allerdings in so viele Kategorien, dass das Auswählen manchmal etwas schwerfällt. Immerhin gibt es eine Suchfunktion, die Ihnen anhand eines Stichworts passende Animationen auflistet. Ebenfalls praktisch ist die Möglichkeit, diejenigen Animationen, die Sie häufig benötigen, in eine Favoritenliste aufzunehmen.

Die Auswahl an Animationen ist riesig. Die Qualität der Bildchen variiert allerdings stark. Letzten Endes aber lässt sich für fast jeden Zweck eine passende Animation finden.

Die ausgewählte Animation können Sie per Messenger verschicken, per E-Mail, über soziale Netze – oder schlicht und einfach als Bilddatei auf Ihrem Smartphone speichern. Einige Versandmöglichkeiten wie Facebook, Instagram, WhatsApp und Twitter können Sie direkt über ihre Schaltflächen in der „Giphy Stickers“-App auswählen. Andere erreichen Sie über die „Teilen“-Schaltfläche.

Eigene Animationen

Als sehr amüsant erweist sich die Möglichkeit, eigene Animationen anzufertigen. Zu diesem Zweck knipsen Sie entweder ein neues Foto oder suchen ein bereits vorhandenes Foto aus. Anschließend können Sie den Bereich des Fotos markieren, den Sie für die Animation verwenden möchten. Und zum Schluss dürfen Sie festlegen, auf welche Weise die App das Foto in Bewegung versetzen soll. Sie können das Foto auf diese Weise beispielsweise hüpfen, drehen oder glitzern lassen. Nicht vorgesehen dagegen ist es, mehrere Fotos zu einer Animation zusammenzufügen.

Fazit

Das Auswählen und Verschicken von aussagekräftigen GIF-Animationen ist mit der App „Giphy Stickers“ erfreulich einfach. Anwender mit hohen Ansprüchen würden sich allerdings wünschen, dass das anscheinend geltende Motto „Masse statt Klasse“ ins Gegenteil verkehrt würde.