„Tinder“, „Lovoo“ und Co. bekommen am heiß umkämpften Markt der Flirt-Apps nun einen neuen Konkurrenten, mit dem in diesem Segment nicht unbedingt zu rechnen war: Facebook.
Gründer Mark Zuckerberg versicherte am Dienstag im Zuge einer Keynote, man habe vor allem dem Datenschutz besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Für die Partnersuche gibt es ein getrenntes Profil, zudem werden den Nutzer nur Personen außerhalb des eigenen Freundeskreises vorgeschlagen.
Die Aktie der Match Group, federführend hinter „Tinder“, verlor nach der Ankündigung des Facebook-Planes binnen kürzester Zeit etwa ein Fünftel ihres Werts. Interessant vor allem deshalb, weil der Social-Media-Marktführer die neue Funktion erst in einigen Monaten auf Marktreife haben wird.
Zuckerberg kündigte außerdem eine neue Einsteiger-VR-Brille an. Die „Oculus Go“ richte sich vor allem an Menschen, die virtuelle Realität ausprobieren oder Filme und Videos konsumieren wollen. Vorteil dabei: Die Brille funktioniert kabellos, ohne dabei an einen Computer oder eine Spielekonsole angeschlossen werden zu müssen.
Das neue Gerät ist ab sofort für 219 Euro erhältlich und damit nur etwa halb so teuer als das Topmodell in dieser Kategorie, die „Oculus Rift“.
Quelle: F8