Wer Twitter professionell verwendet, kennt Falcon mit Sicherheit. Die dritte Version des Kommunikationsassistenten beeindruckt mit einer komplett neu gestalteten Benutzerschnittstelle. (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)
Nach dem ersten Start beeindruckt das Programm durch seine durchdachte Oberfläche. Die einzelnen Konten sind nebeneinander angeordnet, seitliche Wischgesten ermöglichen schnelle und präzise Navigation.
Wenn du mehrere Twitter-Konten verwalten musst, so freust du dich über den Multi-Tweeter. Er erlaubt dir, eine Kurzmeldung auf mehrere Accounts zu stellen. Bilder und andere Inhalte lassen sich mit einem Klick einbinden, Statistiken über einzene Twitter-User erscheinen nach dem Antippen ihres Profilbilds.
Falcon Pro 3 bekam eine komplett neue Grafik-Engine, die die vom Server heruntergeladenen Tweets zwischenspeichert. Auf diese Art und Weise musst du beim Wechsel zwischen den Seiten nicht warten, alle Animationen sind auch auf älteren Geräten butterweich. Auf Telefonen mit OLED-Bildschirm sieht das Programm verboten gut aus.
Leider fehlen dem Programm einige Funktionen, die in früheren Versionen vorhanden waren. So kann Falcon Pro 3 die zwischen Followern ausgetauschten Direktnachrichten nicht anzeigen – eine Funktion, die bei Konten mit vielen Anhängern bitter nötig ist.
Die im Play Store angebotene kostenlose Variante des Programms zeigt einige Demokonten an. Wenn du die App mit deinem Twitter-Account verknüpfen möchtest, so ist ein Obolus von rund vier Euro pro Konto fällig. Besitzer der Vorgängerversion bekommen keinerlei Rabatt.
Es steht außer Frage, dass Falcon Pro 3 sehr elegant aussieht. Dass Besitzer der Vorgängerversion abermals bezahlen müssen, ist unangenehm. Besonders ärgerlich ist in diesem Zusammenhang, dass der App einige in Falcon Pro 2 enthaltene Funktionen fehlen.
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