Speedy Gonzales mag ja die schnellste Maus von Mexico sein, aber Bouncy ist mit Sicherheit die widerstandsfähigste.(kostenlos)
Genauer gesagt trifft sie nicht nur auf diese, sie prallt eher davon ab (daher auch der Titel, der für nichts anderes als “abprallende Maus” steht). Bouncy verhält sich in etwa wie ein Gummiball, der gegen die Wand geworfen wird: Sie prallt ab und springt munter weiter bis ihr irgendwann der Schwung dafür ausgeht oder sie sich in der Nähe eines Hakens befindet, an dem sie sich mit ihrem Schwanz festklammern kann. Von diesem aus kann man sie dann – ähnlich wie beim Dauerbrenner “Angry Birds” – schleuderartig wegkatapultieren, indem man sie in die entgegengesetzte (Wunsch-)Richtung zieht und bei genügender Stärke loslässt.
Am Ende eines Levels wartet dann jeweils Kapitän Cat mit dem geklauten Käse darauf, von Bouncy so richtig “angebounct” zu werden, doch bis es soweit kommt, sind nicht nur eine Menge Gefahren und Hindernisse wie Bienen, Stacheln und Wasserlöcher zu überwinden, man sollte auch die überall ausliegenden Käsestücke einsammeln. Sammelt man nämlich alle Käsestücke eines Levels ein, bekommt Bouncy am Ende eine geheime Überraschung, die entweder aus einer Kopfbedeckung, einem farbigen Flugschweif oder einer “Gesichtsverschönerung” besteht (unter letzterem darf man sich beispielsweise eine Augenklappe vorstellen).
Bouncy Mouse ist wirklich außergewöhnlich, nicht nur von der Spielidee, sondern vor allem auch von der Umsetzung: drei unterschiedliche Welten mit je 10 knallig bunten Leveln, die jeweils eine andere neue Herausforderung einbringen, ein absolut knuffiger Hauptcharakter (mit niedlichsten Sprung- und Jubelschreien), dazu noch ein Belohnungssystem, von dem man mal wirklich was hat (sofern man wie ich seine Maus gern mit Augenklappe und Sombrero auf die Käsehatz schickt) und obendrein ist alles kostenlos (werbefinanziert oder ad-free für 0,99€).
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