Ein Mix aus Air-Hockey und Minigolf in minimalistischer Umgebung, das ist Ultraflow 2 (kostenlos, erweiternde In-App-Käufe).
Wir schleudern per Fingerwisch einen Ball ins Ziel, so einfach ist das Spielprinzip. Doch zwischen Startposition und Ziel liegen Hindernisse, die es zu umschiffen gilt. Allerdings haben wir dabei ein Problem, denn der Ball fliegt immer nur geradeaus. Doch er prallt von den Seitenwänden oder anderen Hindernissen ab. Allerdings auch nicht von allen. Und was es noch zu beachten gilt: Die Anzahl der Kontakte mit den Wänden bzw. Hindernissen ist begrenzt. Sie ist durch eine Zahl vorgegeben. Wir müssen also ein Gefühl für den Einfallswinkel und den Abprallwinkel von einem Hindernis entwickeln. Dann ziehen wir den Ball gleich einer Schleuder auf und lassen los. Wenn wir gut gezielt haben, findet der Ball seinen Weg ins Ziel und wir kommen einen Level weiter.
Ebenfalls entscheidend ist die Geschwindigkeit, mit der wir den Ball wegschleudern: zu langsam und der Ball bleibt stecken. Zeitlimit gibt es aber keines. Wir können probieren so oft wir wollen. Und das tun wir auch – gezwungenermaßen. Haben wir den Hilfemodus aktiviert, wird nach gefühlten 100 erfolglosen Versuchen eine gestrichelte Abschusslinie eingeblendet. Die gilt es mit dem ersten Fingerwisch zu kopieren. Immerhin…
180 kostenlose Level bieten Herausforderung genug. So werden Bälle auch mal dupliziert, um zwei Ziele treffen zu können. Doch wem dies nicht genügt, der kauft für rund 1,50 Euro den Hard-Modus, der weitere 180 Aufgaben bereithält.
Die Fortsetzung des millionenfach gespielten ersten Teils ist genauso anspruchsvoll und trotz minimalistischer Optik sogar recht ansehnlich. Der Fokus liegt jedoch auf dem Spielprinzip, das zwar keineswegs neu, dafür aber sehr beliebt ist. Wenn an dem Spiel etwas stört, dann die Tatsache, dass man im kostenlosen Modus die diversen Kapitel nur durch Gucken von Werbung freischalten kann.
[pb-app-box pname=’com.ULTRATEAM.ULTRAFLOW2′ name=’ULTRAFLOW 2′ theme=’discover’ lang=’de’]