Ball of Woe

Der Ball des Leidens will von dir vorangetrieben werden. Das ist aber keine leichte Aufgabe (kostenlos).

Die Einwohner von Nicetown sind zwar nett, so nett wie ihre ganze Stadt, aber auch traurig. Wieso weiß kein Mensch, aber es spielt auch keine Rolle. Tatsache ist, dass sie ihre Traurigkeit mit Hilfe eines hüpfenden Leidensball  – deshalb der Titel – bekämpfen möchten. Du musst dabei behilflich sein und die Kugel ins Ziel befördern. Das ist alles andere als einfach, denn die Welt der Nicetowner ist keine Kugel, sondern eine Scheibe bzw. eine Reihe von zusammenhängenden rechteckigen Plattformen, die links und rechts Abgründe aufweisen. Also musst du versuchen auf der Plattform zu bleiben und dabei die Kugel dennoch anzutreiben. Das machst du, indem du hinter der Kugel auf den Boden der Plattform tippst. Dann hüpft sie in die entgegengesetzte Richtung. Sobald sie sich dem Abgrund oder einer Abbiegung nähert, musst du versuchen den Hüpfball zu lenken bzw. zu bremsen, indem du vor den Ball auf den Bildschirm tippst. Du musst vorwärts, nach links, nach rechts, über Rampen nach oben und wieder rechts, dann wieder geradeaus – Das ist alles andere als einfach, schließlich gibt es keine Netz, das dich auffängt, falls du in den Abgrund fällst.

Du rollst dabei durch Wälder, Vulkanlandschaften, über Berge und durch Höhlen – elf kunterbunte Welten warten auf dich. Alles sehr abwechslungsreich. Sogar die Form der Kugeln kannst du bestimmen.

Der Ball des Leidens will von dir vorangetrieben werden. Das ist aber alles andere als eine leichte Aufgabe.

Fazit

Ein witziges und akkurates Geschicklichkeitsspiel, das durch eine sich ständig ändernde Kameraführung in einer kunterbunten 3D-Landschaft und durch das gesamte Gameplay einen hohen Grad an Realismus bietet. Realistisch ist auch die Spielphysik, etwas schräg hingegen die zugrunde liegende Story. Ein gewisses Suchtpotenzial kann man dieser App nicht absprechen.

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